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Archiv E i n s
ä t z e 2 0 0 9 |
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Zum Schluss des Festes |
Pettenbach - Pratsdorf, 10. 8. 2009
Die
Feuerwehren von Pettenbach wurden um 20:40 Uhr zu einem Brand gerufen.
Wegen Falschangabe der Adresse musste das Brandobjekt erst per Funk
ausgemacht werden. Es handelte sich um eine Getreidetrocknungsanlage
mit Hackschnitzelheizung in einem landwirtschaftlichen Betrieb in
Pratsdorf.
Beim
gleichzeitigen Eintreffen der sechs Feuerwehren (Pettenbach, Pratsdorf,
Eggenstein, Magdalenaberg, Gundendorf und Steinfelden) war der Brand
schon fortgeschritten ...
... und hatte bereits auf die Dachkonstruktion übergegriffen.
Die
Brandbekämpfung wurde unverzüglich begonnen, gleichzeitig wurde in
kürzester Zeit eine Zubringerleitung von einem rund 500m entfernten
Hydranten aufgebaut.
Unter Einsatz von schwerem Atemschutz wurde der
Brand unter Kontrolle gebracht.
Die
Feuerwehren von Pettenbach und Eggenstein verblieben die ganze Nacht
hindurch am Einsatzort zu Nachlöscharbeiten. In den Morgenstunden
wurde der Getreidesilo und die Trocknungsanlage mithilfe
einer
Förderschnecke geleert und die letzten Glutnester abgelöscht.
Mit
Fug und Recht kann man sagen, dass durch den effizienten Einsatz der
sechs Feuerwehren ein Großfeuer verhindert werden konnte. Die Anlage
ist vor einem Jahr schon einmal durch Brand zerstört worden.
HBI Waidhofer
Pettenbach, 27. Juli 2009
Nach einem Alarm der Landeswarnzentrale um 12:09 Uhr zu einem
Wohnungsbrand im Ortszentrum von Pettenbach sind die Feuerwehren von
Pettenbach, Pratsdorf, Magdalenaberg und Steinfelden ausgerückt.
Nach einer ersten Erkundung durch die FF Pettenbach dürfte sich
heißes Fett am Küchenherd entzündet und sofort auf die
Kücheneinrichtung übergegriffen haben. Bedingt durch einen
Sauerstoffmangel hat sich das Feuer nicht weiter ausgebreitet, aber
doch zu starker Rauchentwicklung geführt.
Mit schwerem Atemschutz mussten die Einsatzkräfte der FF
Pettenbach zum Brandherd vorrücken. Mit einem Hochdruckrohr war
dann das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht.
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Nachdem der Rauch abgezogen ist, wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Auch die angrenzenden Wohnräume sind durch den Rauch stark in Mitleidenschaft gezogen worden. |
Steinfelden, 25. 6. 2009
Die starken Regenfälle der letzten Tage haben zu einer massiven
Hangrutschung geführt, die am Haus Grübling 8 (Familie Ritt)
zu starken Schäden geführt. Das Haus, das seit rund 250
Jahren steht, droht nun mit dem Hang in die Tiefe zu rutschen.
In der Nacht zum 25. Juni ist der Boden rund um das Haus in Bewegung
geraten.
Tiefe Risse zeigen die Gefahr an.
Auch das Haus selbst ist in Mitleidenschaft gezogen worden:
Zentimeterbreite Risse klaffen in den Mauern.
Aufgrund einer Empfehlung von Geologen wird der Boden unterhalb des
Hauses mit riesigen Planen abgedeckt, um weitere Unterspülung
durch Regenwasser zu verhindern.
Hausbewohner, Nachbarn und die Männer der FF Steinfelden arbeiten
zusammen, um das Haus noch zu retten.
Mit dieser Abdeckung sollte der Boden unterhalb des Hauses bei
neuerlichen Regenfällen trocken bleiben und damit vor weiterem
Abrutschen gesichert sein.
Steinfelden, Steinbach, Steinbachbrücke, Scharnstein,
Viechtwang, 24. 6. 2009
Um 05:25 wird die FF Steinfelden alarmiert.
Der Steinbach ist über die Ufer getreten ...
... und hat die Ziehberg-Landesstraße überflutet.
Mit einer starken Pumpe wird die Fahrbahn wieder frei gemacht.
Überflutungen auch in Scharnstein an der Grubbachstraße.
Bei Hochwasser immer wieder gefährdet: die Almau-Brücke.
Wie Lanzen schießen Äste und Baumstämme über die Brücke, die jedoch
vorsorglich gesperrt worden war.
In vielen tief gelegenen Häusern standen die Keller unter Wasser und
mussten ausgepumpt werden.
Sandsäcke als wichtigste Schutzmaßnahme für Hauseingänge.
Steinfelden, 26. 5. 2009
Eine Kaltfront bringt einen Sturm, der in ganz Oberösterreich
beträchtliche Schäden verursacht. In Steinfelden ragt
ein
umgestürzter Baum in die Fahrbahn der B120.
Nach dem Sturm: eine böse Überraschung für
Autofahrer
Die Beseitigung von solchen Hindernissen gehört zu den
Aufgaben der Feuerwehr.
Mit der Motorsäge wird das Problem schnell behoben.
Pettenbach - Ranklleiten, 5. 4. 2009 (Palmsonntag)
Der schwere Auffahrunfall ereignete sich neben der Tankstelle in der
Ranklleiten.
Trotz der schweren Beschädigungen sind die Fahrgastzellen bei
beiden PKW's nahezu unverformt geblieben. Die Airbags hatten korrekt
ausgelöst. Dadurch sind schwere Verletzungen vermieden worden.
Das Abklemmen der Batterie erwies sich bei dem aufgefahrenen PKW als
recht schwierig.
Steinbach / Zhbg, 16. 3. 2009
In der Nacht zum 16. März kam ein PKW in der Papsch-Kurve von
der
Fahrbahn ab und stürzte in den Steinbach.
Glücklicherweise
verlief der Unfall glimpflich, es gab keinen Personenschaden. Die
Feuerwehr Steinfelden rückte zur Bergung des Fahrzeuges aus.
Bei dem nächtlichen Unfall ist der PKW über die
Leitschiene in den Steinbach gestürzt.
Am Morgen wird das Wrack mit einem Kranwagen der Firma Pirovits
geborgen.
Pettenbach-Stapfen, 6.1.2009
Aus ungeklärter Ursache gerät die Maschinenhalle des
Stapfenbauern in der Nacht zum Dreikönigstag in
Brand.
Der Brand wird erst spät entdeckt. Beim Eintreffen der
Feuerwehren steht die Halle bereits im Vollbrand.
Das Heranbringen des Löschwassers erweist sich als schwierig.
Zunächst müssen große Wassermengen mit
Tankfahrzeugen
zur Brandstelle gebracht werden.
Schließlich gelingt es, mit einer 700m langen Schlauchleitung
das
nötige Löschwasser aus Hydranten heran zu
führen. Die
winterliche Kälte ist dabei eine besondere Herausforderung.
Die Maschinenhalle ist nicht zu retten, aber ein Übergreifen
des
Feuers auf die angrenzenden Wohngebäude kann verhindert werden.
Im Morgengrauen wird das ganze Ausmaß der Zerstörung
sichtbar.