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ä t z e 2 0 1 3 Auffahrunfall
auf der B120 im gefrierenden Morgennebel
Steinfelden, 17. 12. 2013 Über
das Landesfeuerwehrkommando wurden zunächst die FF Steinbach am
Ziehberg um 06:54 und danach die FF Steinfelden um 06:59 alarmiert. Auf
der B120 bei der Abzweigung zur Almau ist ein
Auffahrunfall geschehen. An
dem Unfall waren ein Lieferwagen und zwei PKW beteiligt. Der
Unfallhergang ist nicht genau bekannt. Der leichte aber gefrierende
Nebel könnte dabi eine Rolle gespielt haben. Zu allererst wurden
zwei verletzte Fahrzeuginsassen durch das Rote Kreuz und die
NEW-Besatzung erstversorgt und ins Krankenhaus Kirchdorf gefahren.
Einer der beteiligten PKW's ist in den Acker geschleudert worden.
Auf der Fahrbahn blieb ein Trümmerfeld.
Der Lieferwagen ist von hinten gerammt worden.
Dieser PKW hat offensichtlich eine frontale Kollision hinter sich.
Nachdem die Polizei die Unfallaufnahme beendet hat, kann mit den Aufräumungsarbeiten begonnen werden.
Der eine PKW wird von der Fahrbahn weg in die Almauerstraße gezogen ....
.... und bis zum Abtransport abgestelt.
Schließlich wird der zweite PKW aus dem Acker gezogen ....
.... und ebenfalls sicher abgestellt.
An dem Einsatz beteiligt waren: -- FF Stenfelden mit 9 Mann -- FF Steinbach am Ziehberg mit 12 Mann -- Rotes Kreuz Scharnstein -- NEF Kirchdorf -- Polizei Pettenbach
PKW-Ausrutscher
im ersten Schnee
Scharnstein, 26.11.2013 Mit
dem ersten Schnee sind die Fahrbahnen recht rutschig geworden und die
Unfälle haben nicht lange auf sich warten lassen. Um 19:28 Uhr wurde
die FF Steinfelden über das Landesfeuerwehrkommando alarmiert und zu
einem Verkehrsunfall auf dem Gemeindegebiet Scharnstein gerufen. Auf der B120 im Bereich Rauhleiten ist ein in Richtung Schanstein
fahrender PKW von der Fahrbahn abgekommen und an der Säule des
Wegweisers nach Viechtwang zum Stehen gekommen.
Glück
im Unglück - es ist niemand verletzt. Lediglich das Fahrzeug ist an der
Frontpartie beschädigt und die Säule des Wegweisers hat auch etwas
abbekommen.
Von der Feuerwehr wird der PKW an die Leine genommen ....
... und aus seiner misslichen Lage herausgezogen.
Die
Beschädigungen am PKW dürften nur oberflächlich sein, aber das linke
Vorderrad ist platt. Nach einem Radwechsel kann der PKW aber mit
eigener Kraft weiterfahren. Bereits um 20:00 Uhr wird die B120 wieder freigegeben.
An dem Einsatz beteiligt waren: -- FF Steinfelden mit 14 Mann und zwei Fahrzeugen -- Polizei Scharnstein
Verkehrsunfall an der Einmündug Hinterbergstraße - B120 Steinfelden, 04. 09. 2013 Die
Einmündung der Hinterbergstraße in die B120 hat sich ein weiteres Mal
als außerordentlich unfallgefährliche Stelle erwiesen. Am Morgen des
4. September kommt es zu einer Kollision eines auf der B120 aus
Richtung Pettenbach kommenden und nach links in die Hinterbergstraße
einbiegenden Pickup mit einem entgegen kommenden PKW. Um 06:36 Uhr wurde die FF Steinfelden alarmiert. Glück
im Unglück: Es gibt keine Verletzten. Die beiden Fahrzeuge scheinen auf
den ersten Blick in der Wiese eingeparkt worden zu sein.
Eines der beiden Fahrzeuge befindet sich in einer eigenartigen Lage: Es sitzt auf einem großen Stein auf.
Der
aus Richtung Scharnstein kommende PKW ist beim Ausweichversuch von der
Fahrbahn abgekommen, hat bei diesem Ausritt eine Verkehrstafel und
diesen Stein mitgerissen und dann den aus Richtung Pettenbach kommenden
Pickup seitlich gerammt.
Die Airbags haben nicht ausgelöst!
Inzwischen beginnen die Aufräumungsarbeiten. Die abgerissene Verkehrstafel wird geborgen ...
... und die Fahrbahn wird gereinigt.
Der PKW wird in seiner eigenartigen Lage gesichert.
Dann kann sich der Pickup mit eigener Kraft aus seiner Klemme zwischen dem PKW und dem Baum befreien.
Ein Traktor mit Frontlader hebt den PKW von seinem Stein herunter.
Der Stein ist auch für unsere kräftigen Burschen zu schwer, ...
... aber der Traktor bringt ihn wieder dorthin zuück wo er hingehört.
An diesem Einsatz beteiligt waren: -- FF Steinfelden mit 11 Mann und zwei Fahrzeugen -- Polizei Pettenbach -- und ein Helfer mit seinem Traktor - vielen Dank!
Hochwassereinsätze
Steinbachbrücke, Almau, 02. 06. 2013 Nach tagelangen starken Regenfällen ist auch die Alm über die Ufer getreten. Um 3:30 Uhr nachts kommt der erste Alarm. Erster Einsatzort: Almau.
Das Betriebsgelände wird von den Wassermassen bedroht und wird mit Betonmittelleitschienen und Sandsäcken gesichert.
Neben den Feuerwehren Steinfelden und Gundendorf leisten auch die Mitarbeiter der Fa. Drack ganze Arbeit.
In der Nachbarschaft steht der Keller eines Wohnhauses bereits unter Wasser und wird ausgepumpt ....
... und mit einer Sandsack-Barriere wird weiterer Schaden verhindert.
Die
Bäckerei Bruckmühle liegt unmittelbar am Almufer und ist deswegen von
jedem Hochwasser besonders betroffen.Eigentümer und Mitarbeiter haben
bereits Sicherungsmaßnahmen durchgeführt und die hauseigene Pumpe
gestartet. Die FF Steinfelden leistet Hilfe mit zusätzlichen
Pumpen. Damit kann größerer Schaden verhindert werden.
Bei der Tankstelle in der Ranklleiten ist Grundwasser in den Entlüftungsschacht der Dieseltanks eingedrungen.
Mit einer Tauchpumpe wird der Schacht ausgepumpt und so die weitere Gefahr für die Umwelt gebannt.
Ein spektakulärer Hubschraubereinsatz wird notwendig, ....
.... nachdem das Wohnhaus neben dem Kraftwerk Schwarzmühle von den Wassermassen eingeschlossen ist.
Eine Bewohnerin wird auf dem Luftweg evakuiert. An
diesem Tag, dem 2. Juni 2013, hat die FF Steinfelden 21 Einsätze von
3:30 früh bis spät in die Nacht hinein erfolgreich bewältigt. 29 Mann haben insgesamt 205 Arbeitsstunden geleistet.
Schwierige
Bergung eines abgestürzten LKW
Oberkaibling, 05. 03. 2013 Ein
mit Blochholz voll beladener Rungen-LKW kam im Bereich Oberkaibling bei
der Talfahrt zu knapp an den Fahrbahnrand, so dass das Bankett unter
dem Druck der Radlast nachgab. In der Folge stürzte der LKW in den
steilen Hang hinunter und blieb mit den Rädern nach oben liegen. Der
Lenker hatte großes Glück - er konnte unverletzt aus dem Führerhaus
klettern. Um 13:08 wurde die FF Steinfelden über das Landesfeuerwehrkommando alarmiert. Nach
dem Eintreffen am Unfallort ist den Einsatzkräften der FF Steinfelden
sofort klar, dass eine Bergung mit eigenem Gerät völlig aussichtslos
ist. Es wird daher der Kranwagen des Landesfeuerwehrverbandes vom
Stützpunkt Micheldorf angefordert.
Inzwischen wird mit der Bergung der Ladung begonnen.
Mit einem Traktor werden die Bloche aus der Gefahrenzone herausgezogen und an einem sicheren Platz abgelegt.
Aus
dem Tank fließt Dieseltreibstoff aus. Mit rasch improvisierten Mitteln
- einem auseinandergeschnittenen Plastik-Kanister - wird das Dieselöl
aufgefangen, umgefüllt und abtransportiert.
Um
14:55 trifft der Kranwagen ein. Ein Anheben des LKW stellt sich jedoch
als unmöglich heraus. Statt dessen wird eine Bergung mit der 20 Tonnen
Seilwinde des Kranwagens in Angriff genommen.
Das richtige Anschlagen des Zugseiles will genau überlegt sein.
Um
15:46 beginnt sich der LKW zu bewegen. Der Kranwagen steht auf der
Schneefahrbahn und muss daher gegen Abrutschen sorgfältig gesichert
werden.
Drei Minuten später steht der LKW wieder auf seinen Rädern, hängt allerdings noch über dem Abgrund.
Mit
der Abschleppstange wird versucht, den LKW auf die Fahrbahn herauf zu
ziehen. Auf schneeglatter Fahrbahn hat das Zugfahrzeug jedoch keine
Chance.
Doch mit einer zweiten Seilwinde gelingt es endlich, ....
.... den den LKW-Koloss auf die Fahrbahn hochzuziehen.
Um 16:23 steht der LKW endlich wieder auf der Fahrbahn.
An der Abschleppstange geht es dann an die Talfahrt.
Auf schneeglatter
Fahrbahn und ohne funktionstüchtige Bremsen bei dem LKW ist das auch
bei Schrittempo nicht ungefährlich. Schließlich kann der LKW um ca.
17:20 an einem sicheren Platz abgestellt
werden.
An dem Einsatz beteiligt waren: FF Steinfelden mit 10 Mann und 3 Fahrzeugen (RLF, LFB A1, Kdo) FF Micheldorf mit 6 Mann und 3 Fahrzeugen (Kran, SRF, Lastfahrzeug) Gemeinde Pettenbach mit 2 Mann
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