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A r c h i v Ü
b u n g e n 2 0 1 0 |
Unterstützung von oben mit der Drehleiter der FF Kirchdorf |
Inzwischen
sind auch mehrere Verletzte gefunden worden, die nun geborgen werden.
Auch
das Umweltschutz-Spezialfahrzeug des Landesfeuerwehrkommandos kommt zum
Einsatz.
Nach
einer Stunde sind Teile der Übung abgeschlossen und die
Mannschaften kehren zurück zu ihren Fahrzeugen
So
ganz ohne kleine Pannen ging's auch hier nicht.
Schlussappell
nach erfolgreicher Übung.
Dank
an die FF Eggenstein unter HBI Johann Höllhuber
für die
ausgezeichnete Organisation der Übung!
Steinfelden,
18. Sept. 2010
Aus Anlass seines bevorstehenden Geburtstages
haben wir beim Haus unseres Kameraden Fröch Rudi eine Übung abgehalten.
Angenommen
wurde ein Traktorabsturz über einen steilen Hang.
Der
Traktor musste mit der Seilwinde geborgen werden.
Die
sichere Handhabung der Seilwinde an unserem neuen Fahrzeug bildete den
Schwerpunkt der Übung.
Trotz
des schwierigen Geländes wurde der Traktor sicher nach oben gebracht.
Herzlichen
Dank an unseren Kameraden Rudi für die Möglichkeit zur Durchführung
dieser Übung, sowie für die anschließende Jause.
Alles Gute, lieber
Rudi, zum Geburtstag! (der wievielte
ist es eigentlich??)
Steinbach
am Ziehberg, 11. Sept. 2010
Zu seinem Sechziger haben wir
unserem Kameraden Herzog Siegfried mit einer Übung gratuliert.
Übungsannahme:
Die Remise hinter dem Haus steht im Vollbrand. Das Übergreifen des
Feuers auf das Wirtschaftsgebäude sollte verhindert werden, Tiere und
Fahrzeuige waren in Sicherheit zu bringen.
Mit
17 Mann und drei Fahrzeugen (TRF-A 2000, LFB-A und KDO) rücken wir an.
Die Zufahrt ist nicht ganz frei von Hindernissen.
Die
Wasserversorgung für den Löschangriff sollte von dem an der Zufahrt
liegenden Graben aufgebaut werden. Für eine dauerhafte Versorgung wäre
dies jedoch nicht ausreichend, daher war eine weitere Leitung von dem
Teich oberhalb des Wohngebäudes zu legen.
Wasser-Marsch!
Wenn
der Vater mit dem Sohne... hier nicht mit Heinz Rühmann, sondern mit
Erwin und David Waidhofer.
Ein
echtes Feuer hätte keine Chance...
... beruhigend für Siegi, den Hausherrn
Die FF
Steinfelden gratuliert Dir, Siegi, recht herzlich zu Deinem Sechziger!
Alles Gute und vor allem Gesundheit!
Steinfelden,
4. Juni 2010
Die
jährliche Atemschutz-Pflichtübung für die sechs Feuerwehren der
Gemeinde Pettenbach wurde von der FF Steinfelden in der Tischlerei
Mahringer durchgeführt. Die Feuerwehr Kirchdorf hat technische
Unterstützung geleistet.
Die Übungsannahme war ein Brand im
Heizungskeller der Tischlerei, durch den auch die ebenerdige Werkstatt
völlig verraucht war. Aus de Heizungskeller waren unter sehr beengten
Verhältnissen zwei Verletzte zu bergen und in der Tischlerei mussten
zwei Gasflaschen gesucht und sicher geborgen werden. Die Einsatzkräfte
mussten ihren Weg durch die dunkle und völlig verrauchte Werkstatt
finden und dabei eine Reihe von Hindernissen überwinden.
Vorbereitung
der "Verletzten".
Die
ersten Atemschutztrupps rücken an.
Abstieg
in den verrauchten Heizungskeller. Nach wenigen Minuten ist der erste
Verletzte gefunden und geborgen.
Der
nächste Trupp dringt in die verrauchte Werkstatt ein.
An
der Eingangstüre ist noch ein wenig SIcht gegeben, wenige Meter
dahinter geht die Sicht auf Null zurück.
Nach
kurzer Zeit tauchen die Männer aus der verrauchten
Werkstatt wieder auf und bringen die Gasflaschen in
Sicherheit.
So
eine Wärmebildkamera ist ein Wunderding. Da sieht man die Welt ganz
anders, auch wenn man sonst gar nichts mehr sieht.
Zum
Schluss darf JFM Patrick noch ausprobieren, wie man sich als
Atemschutzträger fühlt.
In der Schlussbesprechung wurde festgehalten, dass alle teilnehmenden Atemschutztrupps die gestellten Aufgaben erfüllt haben. Kritik an dem einen oder anderen Detail sollte zu weiterer Sicherheit und Perfekton für den Ernstfall führen. Alles in allem eine gelungene Übung.
Scharnstein,
8. Mai 2010
Laut
Übungsannahme ist es in der Einflugschneise des Scharnsteiner
Flugplatzes zu einer Tragflächenberührung zweier Sportflugzeuge
gekommen. Eine der Maschinen baut eine Bruchlandung neben dem
Flugfeld, die Insassen werden schwer verletzt. Der auslaufende
Treibstoff entzündet sich und setzt den angrenzenden Wald in Brand.
Das
zweite Flugzeug stürzt aus geringer Höhe nahe Hochbuchegg in
den
Wald. Der Pilot wird schwer verletzt, zwei weitere Insassen können sich
leicht verletzt aus dem Wrack befreien, flüchten aber in Panik vom
Unfallort.
Die Übung wurde organisiert von der FF Scharnstein,
weiters haben teilgenommen: FF Viechtwang, FF Bäckerberg, FF
Steinfelden, FF Grünau sowie das Rote Kreuz Scharnstein mit
Suchhundestaffel.
Die
ersten Einsatzkräfte an der bruchgelandeten Maschine.
Einer
der schwer verletzten Insassen ist geborgen und wird erstversorgt.
Der
(simulierte) Brand der notgelandeten Maschine ....
...
wird mit Schaum bekämpft und ist schnell gelöscht.
Der
Notarzthubschrauber ist gestartet und beginnt die Suche nach der
zweiten Maschine, die in einem Waldgebiet abgestürzt ist.
Inzwischen
haben die FF Grünau und Steinfelden eine Relaisleitung quer
durch den angrenzenden Wald gelegt ....
...
damit die FF Bäckerberg das Feuer am Waldrand nahe der Unfallstelle
bekämpfen kann.
Mit
tatkräftiger Unterstützung durch die jugendliche Bevölkerung ist auch
der Waldbrand schnell gelöscht.
Der
Hubschrauber im Zentrum des Interesses der Feuerwehrjugend.
Schlussappell
am Flugplatz.
Pettenbach,
04. Mai 2010
Erst
zu Beginn der Übung wurde die Aufgabe über Funk bekanntgegeben: In der
Wasserhub sollte eine Entnahmestelle aus dem Pettenbach eingerichtet
werden und eine Relaisleitung entlang der Wasserhubstraße bis zur Firma
Holli gelegt werden. Gesamtlänge: rund 1500 m. Sieben Feuerwehren sind
an der Übung beteiligt: Eggenstein, Gundendorf, Lederau, Magdalenaberg,
Pettenbach, Pratsdorf und Steinfelden.
Jede
der Feuerwehren ist für eine Teilstrecke verantwortlich. Besonders
wichtig ist dabei die richtige Position jeder Gruppe entlang der
Strecke.
Das
Ziel ist bereits in Sicht.
Das
erste Löschwasser ist an der Pumpe der Steinfeldener angekommen.
Ganz
ohne Panne geht's doch nicht. Aber der zerfetzte Schlauch ist schnell
ersetzt.
Rund
30 Minuten nach dem Alarm ist das Löschwasser am Ziel - über eine 1,5
km lange Relaisleitung herangeführt.
Manöverkritik
im Feuerwehrhaus Pettenbach: die Übung ist sehr gut gelaufen, doch es
gibt immer etwas zu verbessern.
Steinfelden,
Mauß, 31. 03. 2010
Übungsannahme:
Brand im landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Herndler an der
Kaiblingstraße. Die FF Steinfelden rückt mit 13 Mann und jugendlicher
Verstärkung aus.
Entlang
des schmalen Zufahrtsweges wird eine Schlauchleitung gelegt.
Mit
einem zweiten Einsatzfahrzeug am Objekt läuft inzwischen der erste
Löschangriff:
Nach
wenigen Minuten stehen alle Schlauchleitungen unter Druck und mit
tatkräftiger jugendlicher Unterstützung ist der "Brand" schnell unter
Kontrolle gebracht.
Schlussappell
nach reibungslosem Ablauf der Übung.
Herzlichen
Dank an Familie Herndler für die Möglichkeit zur Durchführung der Übung
und vor allem für die freundliche und reichliche Bewirtung!