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A r c h i v Ü
b u n g e n 2 0 1 1 |
Einsatzleiter
HBI Herbert Hinterwirth |
Wegen
des Ausfalls unserer Tragkraftspritze konnte die Wasserversorgung
leider nur zum Teil gewährleistet werden.
Solche
Übung sind immer wieder notwendig, um für den Ernstfall gerüstet zu
sein.
Die FF Steinfelden dankt den Kameraden von der FF Steinbach am Ziehberg für die Einladung und die gute Zusammenarbeit.
Steinbach,
04. 08. 2011
Geübt wurde die Handhabung der technischen
Ausrüstung des neuen RLF im Einsatz zur Personenbergung nach einem
PKW-Unfall.
Angenommen
wurde ein PKW-Unfall, bei dem ....
.....
eine unter dem Wrack eingeklemmte Person vorgefunden wird.
Zuerst
wird das Wrack gesichert, um vor allem eine weitere Gefährdung des
Verletzten auszuschließen.
Dann
wird der Verletzte versorgt ...
und
gleichzeitig wird das Wrack mit Druckluft-Hebekissen so weit angehoben,
....
....
dass der Verletzte unter dem Wrack herausgezogen und geborgen werden
kann.
Nach
der erfolgreichen Bergung des Verletzten wird der PKW wieder auf die
Räder gestellt und die Unfallstelle gesäubert und geräumt.
Um die umfangreiche technische
Ausrüstung des RLF sicher zu beherrschen, sind regelmäßige Übungen
unerlässlich. |
Steinfelden,
Oberkaibling, 18. 05. 2011
Laut
Übungsannahme ist ein PKW im Waldgebiet im Bereich Oberkaibling von der
Fahrbahn abgekommen und einen Abhang hinunter gestürzt, zwei Personen
sind im Fahrzeug und eingeklemmt und schwer verletzt.
Nach
Eintreffen der Feuerwehr wird die Lage erkundet und gleichzeitig der
Brandschutz aufgebaut. Im Wrack werden die beiden Verletzten
vorgefunden - ansprechbar, aber schwer verletzt und eingeklemmt.
Das
Wrack wird zunächst gesichert, um weitere Stürze zu vermeiden. Ein Mann
bleibt während dessen bei den Verletzten.
Vorbereitungen
für das Vordringen zu den Verletzten.
Mit
der Bergeschere wird das Dach des PKW heruntergeschnitten. Bei der
Übung wird auch besonders darauf geachtet, dass der Waldboden möglichst
nicht mit Glassplittern verunreinigt wird.
Nachdem
das Dach entfernt ist, wird der erste Verletzte - Patrick - geborgen.
Danach
wird auch sein Bruder Christoph herausgeholt.
Zur
Bergung des Wracks muss das Seil über eine an einem ausreichend festen
Baum befestigte Umlenkrolle geführt werden.
Schließlich
wird das Wrack einige Meter weiter zu einem vorläufigen Abstellplatz
geschleppt ...
...
und zusammen mit dem abgschnitten Dach und allen kleineren Wrackteilen
für den späteren Abtransport abgestellt.
Am Ende
wurde die Übung als Erfolg beurteilt. Aber dennoch: es gibt immer etwas
zu verbessern.
Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben, ganz
besonders an die beiden "Verletzten", Patrick und Christoph!
Gundendorf,
03. 05. 2011
Neben
den Feuerwehren der Gemeinde Pettenbach (FF Pettenbach, Gundendorf,
Eggenstein, Pratsdorf-Hammersdorf, Magdalenaberg und Steinfelden) haben
auch die Kameraden der FF Lederau an der Gemeinschaftsübung
teilgenommen.
Wie im Vorjahr wurde wieder die Wasserförderung
über
längere Wegstrecken beübt. Als Brandobjekt wurde das
landwirtschaftliche Anwesen der Familie Aitzetmüller vulgo Eggenbauer
angenommen. Die Wasserentnahme wurde beim Aiterbach im Bereich des
Bahnhofes Voitsdorf eingerichtet.
Als
besondere Schwierigkeit erwies sich die Anfahrt über Feldwege, ....
...
auf denen ein gegenseitiges Ausweichen der Fahrzeuge unmöglich war.
Insgesamt wurden 1420m B-Schläuche ausgelegt. Entlang der Strecke wurden 7 Pumpen eingesetzt.
Neben
der richtigen Bedienung der Pumpen bildete vor allem
die Kommunikation einen wichtigen Teil der Übung.
Innerhalb
der geplanten Sollzeit war das Löschwasser mit dem nötigen Druck vor
dem angenommenen Brandobjekt.
Übung beendet
- die Pumpe wird wieder ins Fahrzeug gehoben.
Bei
der abschließenden Besprechung im Feuerwehrhaus Gundendorf wurde die
Übung als erfolgreich beurteilt. Neben einigen Details, in denen ein
gewisses Verbesserungspotenzial steckt, wurde vor allem die
Einsatzleitung "Zubringerleitung" hervorgehoben, die in bewährter Weise
von der ersteintreffenden Feuerwehr Gundendorf übernommen worden war
und einen koordinierten Ablauf von der Wasserentnahme bis zum
Brandobjekt gewährleitet hatte. Nach einem "Waldbrandmenü"
(=Knackwurst+Semmel) rückten die beteiligten Feuerwehren wieder in ihre
Häuser ein.
Danke an die FF Gundendorf für die Durchführung der Übung!
Steinbach
am Ziehberg, 15. 04. 2011
Unser
Kamerad und Kommandant-Stellvertreter Günter Dirnberger feiert seinen
Fünfziger. Mit einer Übung bei seinen Haus haben wir ihm gratuliert.
Die
Zufahrt zu seinem Haus ist für größere Fahrzeuge nicht ganz einfach.
Der
Steinbach ist ganz in der Nähe und führt immer ausreichend Wasser.
Nach
wenigen Minuten hat das angenommene Feuer keine Chance mehr.
Familie
Kohlbauer bildet eine wichtige Nachwuchs-Ressource für die FF
Steinfelden.
Auch
Philipp, jüngstes Mitglied der Familie Puchmayr, will einmal
Feuerwehrmann werden.
Die
Aufräumarbeiten müssen ganz genau überwacht werden.
Nach
erfolgreichem Abschluss der Übung rücken wir wieder ein.
Günter
hat im Feuwerwehrhaus zu seinem Fest eingeladen.
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Ein ganz
besonderer Dank gebührt den Feuerwehr-Damen. Erst durch sie ist der
Ausklang der Übung zum Fest geworden!
Steinbach
am Ziehberg, 01. 04. 2011
Unser
Senior Anton Panhuber vulgo "Fletzer-Peter" hat einen hohen runden
Geburtstag gefeiert, den Achtziger! Aus diesem Anlass haben wir eine
Übung bei seinem Haus durchgeführt.
In
kürzester Zeit war die Schlauchleitung gelegt, denn der Steinbach
fließt nahe am Haus vorbei.
Der
Toni ließ es sich nicht nehmen, die Sache genau zu überwachen.
In
der Abenddämmerung stiegen die weißen Wasserstrahlen in den Himmel.
Interessierte
Zuschauer aus allen Generationen. Wächst hier bereits der
Feuerwehr-Nachwuchs heran?
Die
Mannschaft der FF Steinfelden gratuliert dem Toni mit einem großen
Geschenkkorb.
In
der Werkstatt gibt es noch eine deftige Jause mit Leberkäse und Bier.
Toni, |
Steinfelden,
11. 03. 2011
Unser
Kamerad Manfred Dirnberger feierte seinen Vierziger. Dazu gratulierte
ihm die FF Steinfelden mit einer Übung auf seinem Grundstück.
Übungsannahme: Das frisch renovierte Haus der Familie Dirnberger brennt!
Aus
dem nahen Steinbach wird das Löschwasser entnommen.
In
wenigen Minuten ist die Schlauchleitung gelegt - Wasser Marsch!
Der
Tank hätte noch lange gereicht, ...
...
aber gegen das Löschwasser aus dem Bach hat das angenommene Feuer keine
Chance mehr.
Von
alledem bekommen die Haustiere gar nichts mit.
Nach
der Übung hat Familie Dirnberger zu einem Geburtstagsfest im
Feuerwehrhaus eingeladen.
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Die FF Steinfelden gratuliert Dir, Manfred, ganz herzlich zu Deinem Vierziger!
Steinfelden,
03. 03 und 10. 03. 2011
Wenn
die einmal erworbenen Erste-Hilfe-Kenntnisse selten oder nie zur
Anwendung kommen, ist die Gefahr groß, dass das Erlernte langsam
verloren geht. Weil das alles aber - im wahrsten Sinne des Wortes -
lebenswichtig sein kann, müssen wir unsere Kenntnisse immer wieder
auffrischen.
An
zwei Abenden haben wir uns mit Hilfe unseres Lehrers Erwin (Mitte -
kniend) von der
Rotkreuz-Bezirksstelle Kirchdorf wieder etwas schlauer gemacht. Auch
ändern sich die Lehrmeinungen immer wieder, z.B. auch darüber, wie man
einem verletzten Motorradfahrer den Helm abnehmen soll.
Die
stabile Seitenlage - ganz wichtig für die Lagerung eines Bewusstlosen.
Unser
Lehrer hat auch seine "Anni" mitgebracht. An ihr konnten wir
die Reanimation mittels Herzdruckmassage üben.
Der "Defibrillator"
- statt dieses Zungenbrechers kann man einfach "Defi" sagen - ist als
Gerät zur Lebensrettung sehr wichtig geworden und ist auch bereits an
vielen Stellen vorhanden. In der Gemeinde Pettenbach steht ein Defi im
Foyer der Raiffeisenkasse zur Verfügung, auch in vielen Firmen sind
heute solche Geräte vorhanden. Der Umgang mit dem Gerät hat sich als
gar nicht kompliziert herausgestellt.
Auch
beim Thema Druckverband hat es Änderungen gegeben: Vor allem bindet man
eine stark blutene Wunde nicht mehr ab. Mit elastischem Meterial ist
ein Druckverband ganz leicht gemacht.
Zum
Abschluss gab es noch ein kleines Training mit unserer Schaufeltrage.
Dieses Gerät ist ideal für die Bergung von Verletzten, auch unter
schwierigen Bedingungen.