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A r c h i v Ü
b u n g e n 2 0 1 4 |
Laut Übungsannahme ist im Getreidesilo des Lagerhauses im 7. und 8. Stockwerk ein Brand ausgebrochen. Mehrere verletzte Personen sind aus dem Brandbereich zu bergen. Die 16 beteiligten Feuerwehren kommen nacheinander zum Einsatz. |
Als die Steinfeldner eintreffen wird gerade eine soeben geborgene Person - natürlich ein Dummy - versorgt.
Fertigmachen zum Einsatz! |
Der Einsatzleiter gibt Instruktionen an unseren Atemschutztrupp.
Die Steinfeldner werden gemeinsam mit den Kameraden von der FF Nussbach in den brennenden Silo geschickt....
.... zur Brandbekämpfung und zur Personenbergung im Bereich 7. und 8. Stock .
Über
Funk kann der Berichterstatter den Einsatz verfolgen. Die
verletzte Person ist gefunden und nach etwa 20 Minuten wird der Mann -
wieder ein Dummy - ins Freie gebracht.
Nach erfolgreicher Brandbekämpfung werden auch die Schläuche, mit denen die Löschwasserversorgung bis zum 8. Stockwerk sichergestellt worden war, geborgen. |
Nach einem anstrengenden Einsatz endlich wieder frei durchatmen!
Der Atemschutz wird sofort wieder bereit gemacht für den nächsten Einsatz.
Inzwischen macht sich der Atemschutztrupp der FF Steyrling bereit.
Nachbesprechung
mit den Steinfeldnern und Nussbachern: Alle Aufgaben sind zur
Zufriedenheit der Einsatzleitung erfüllt worden. Dennoch: Im Detail
gibt es immer wieder Verbesserungspotenzial und das wird auch zur
Sprache gebracht.
Die Stärkung haben sich dann alle wohl verdient!
An der Übung teilgenommen haben 16 Feuerwehren aus dem Abschnitt Kirchdorf: FF Eggenstein, Gundendorf,
Inzersdorf, Kirchdorf, Klaus, Lauterbach, Magdalenaberg, Micheldorf,
Nussbach, Oberschlierbach, Pettenbach, Pratsdorf, Schlierbach,
Steinbach am Zhbg., Steinfelden, Steyrling.
Ein besonderer Dank gebührt der FF Pettenbach für die hervorragende Planung und die reibungslose Durchführung der Übung.
Pettenbach, 18. 10. 2014
Für
die diesjährige Herbstübung wurde ein Katastrophenszenario entworfen,
das insbesondere die Zusammenarbeit aller sechs Feuerwehren im
Gemeindegebiet Pettenbach auf die Probe stellen sollte.
Um 16:05
wurden die Feuerwehren alarmiert. Ein vollbesetzter Reisebus ist im
Bereich der Umfahrung nahe der Eisenbahnkreuzung von der Fahrbahn
abgekommen, über die Böschung hinunter gestürzt und auf der
Seite liegen geblieben.
Die FF Steinfelden rückt aus und trifft um
16:18 am Einsatzort ein. In der Zwischenzeit hat sich an einer anderen
Stelle im Gemeindegbiet ein weiterer schwerer Verkehrsunfall ereignet.
Die Steinfeldener werden zu diesem zweiten Unfall befohlen.
Zurück zu dem Busunfall: Die ersten eintreffenden Feuerwehren finden den Bus in einer recht instabilen Lage vor ....
.... und beginnen sofort mit der Absicherung gegen weiteres Kippen oder Abrollen.
Nachdem
der Bus gesichert ist, müssen sich die Einsatzkräfte Zugänge ind Innere
des Busses zu den Verletzten verschaffen. Am schnellsten geht es über
ein Seitenfenster, das über eine Leiter zu erreichen ist.
Die Notärztin klettert sofort über die Leiter hinauf und dringt in den Innenraum zu den Verletzten vor.
Gleichzeitig werden die Front- und die Heckscheibe aufgeschnitten.
Um 16:30 werden die ersten Verletzten geborgen ....
.... und ärztlich erstversorgt.
Ein Blick in den Bus, wo noch mehrere Schwerverletzte auf Hilfe warten.
An
der Unterseite des Busses bricht in der Zwischenzeit ein Feuer aus. Der
Brandschuitz ist aber gleich nach dem Eintreffen der Feuerwehren
aufgebaut worden, so dass das Feuer rasch gelöscht wird.
Mit Schere und Spreizer wird ein weiterer Zugang durch die Lüftungsklappen auf dem Dach des Busses geöffnet.
Um 17:07 sind schließlich alle Verletzten aus dem Buswrack geborgen.
Vor dem Bus wird ein großes Feldlazarett eingerichtet.
Während
dieses Einsatzes zu dem Busunfall sind an einem anderen Ort im
Gemeindegebiet zwei PKW's zusammengstoßen, wobei einer der beiden zu
berennen begonnen hat. (Aus Sicherheitsgründen wird dieses Szenario in
der Steinmaurer-Schottergrube arrangiert.)
Foto: FF Pettenbach
Die FF Steinfelden beginnt sofort mit der Brandbekämpfung. Mit dem Schaumlöscher ist der Fall schnell erledigt.
Foto: FF Pettenbach
In
dem zweiten PKW ist ein Schwerverletzter eingeklemmt. Seine Bergung
stellt eine besondere Herausforderung für die Einsatzkräfte dar.
Foto: FF Pettenbach
Der Mann ist aus dem Wrack geborgen und wird dem Roten Kreuz übergeben.
Foto: FF Pettenbach
Bei
der Nachbesprechung der Übung wird festgestellt, dass die
Zusammenarbeit gut funktioniert hat und keine gravierenden Mängel oder
Fehler festgestellt werden mussten. Trotzdem: ein gewisses
Verbesserungspotenzial ist immer vorhanden. Wie die Unfallstatistik
zeigt, ist selbst ein derart ausgeklügeltes Katastrophenszenario zwar
nicht sehr häufig, aber durchaus realistisch.
Bürgermeiser Leo Bimminger - selbst auch Feuerwehrmann - dankt allen Teilnehmern an der Übung.
Weitere Fotos von der Großübung::
>> Busunfall
>> PKW-Brand und Personenbergung
An der Übung teilgenommen haben
FF
Eggenstein, FF Gundendorf, FF Magdalenaberg, FF Pettenbach, FF
Pratsdorf und FF Steinfelden mit insgesamt 96 Mann;
Rotes Kreuz Kirchdorf mit 26 Rettungskräften.
Ein großer Dank geht an die Kameraden von der FF Pettenbach unter HBI Kirner für die Planung und Durchführung dieser Großübung.
Kirchdorf, 19. - 20. 09. 2014
Im
Grundlehrgang erwerben junge Feuerwehrleute alle Basiskenntnisse
für den Feuerwehrdienst. 87
Feuerwehrleute - darunter auch einige Damen (Respekt!) - haben nach
mehrmonatiger Vorbereitung am heurigen Grundlehrgang des Bezirkes
Kirchdorf am 19. und 20. September 2014 teilgenommen. Von der FF
Steinfelden waren 4 Mann dabei: Alle haben die Abschlussprüfung
erfolgreich absolviert.
HAW
Herbert Brandmayr (links) - Urgestein der FF Steinfelden - hat vier
junge Feuerwehrmänner zum Grundlehrgang geführt: V.l.: Kaliba
Christian, Scharax Martin, Lackner Moritz und Rankl Martin.
Bereits in den Vorbereitungseinheiten kamen die verschiedenen Brandklassen und ihre wirksame Bekämpfung zu Sprache.
Die Bergung verletzter Personen ....
.... wird nach Unfällen im Straßenverkehr immer wichtiger.
Bei der Abschlussprüfung mussten alle Kandidaten zeigen, wie sie einen Handfeuerlöscher...
.... oder auch den Schaumlöscher beherrschen.
Mit Schläuchen, Kupplungen und Verteilern ....
.... müssen alle Feuerwehrleute bestens vertraut sein.
Für eine große Vielfalt an Einsatzarten ist auch entsprechendes Werkzeug erforderlich.
Die gute alte Leiter gehört nach wie vor zur Grundausrüstung jeder Feuerwehr.
Der richtige Umgang mit den verschiedenen Rettungsgeräten kann im Einsatzfall lebensrettend sein.
Junge Feuerwehrleute, auf die man sich verlassen kann, wenn sie gebraucht werden.
Hier gibt es weitere Fotos
Das Kommando der FF Steinfelden gratuliert den vier Kameraden
Kaliba Christian,
Lackner Moritz,
Rankl Martin und
Scharax Martin
zum erfolgreichen Abschluss des Grundlehrganges 2014!
Steinfelden, 10. 09. 2014
Im
Einsatzfall ist der routinierte Umgang mit den Maschinen und Geräten
von entscheidender Bedeutung. Deshalb ist dies auch ein oftmals
wiederholtes Übungsziel. Mit dieser Übung sollten vor allem die
jüngeren Kameraden mit den Gerätschaften ein Stück mehr vertraut werden.
Den für den Einsatz nötigen Strom muss sich die Feuerwehr selber machen. Hier wird die Inbetriebnahme des Stomerzeugers geübt.
Schere
und Spreizer sind die wichtigsten Werkzeuge vor allem bei
Verkehrsunfällen. Der Betrieb der dafür nötigen Hydraulik-Anlage
erfordert einiges an technischem Können.
Je nach Einsatzzweck werden verschiedene Spreizerbacken montiert.
Die jungen Feuerwehrmänner machen sich mit den Funktionen der hydraulischen Werkzeuge vertraut.
DIe Tragkraftspritze kommt bei Bränden zum Einsatz. Was macht man, wenn der Elektrostarter versagt?
Die
Vielfalt von Geräten und Werkzeugen an Bord ist nötig, um für jeden
denkbaren Einsatzfall gerüstet zu sein. Da ist es von größter
Wichtigkeit, dass jeder Feuerwehrmann genau weiß, wo was zu finden ist.
Pettenbach, 27. 06. 2014
Um
10 Uhr wurden die Pettenbacher Feuerwehren alarmiert und zur
Volksschule Pettenbach befohlen. Die Übungsannahme war ein Elektrobrand
im Keller des Volksschulgebäudes, der sich über die veraltete
Lüftungsanlage auf alle Stockwerke ausbreitete. Das gesamte Gebäude war
zu evakuieren. Wegen der starken Rauchentwicklung mussten zahlreiche
Personen mittels Drehleiter aus dem Obergschoß in Sicherheit gebracht
werden.
Auf dem Parkplatz vor der Schule wird sichtbar, wie wichtig das Freihalten der Feuerwehrzufahrt ist.
Noch
vor dem Eintreffen der Feuerwehren sind schon die meisten Kinder unter
Aufsicht der Lehrkräfte aus dem Schulgebäude gebracht worden.
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So geht es sanft hinunter in den Schulhof.
Einsatzleitung und Schuldirektor überprüfen gemeinsam, ob nun wirklich alle Kinder heraußen sind.
Mit einem kräftigen Ventilator wird der Rauch einfach aus dem Gebäude hinaus geblasen. |
An einem anderen Zugang macht sich ein Atemschutztrupp auf die Suche nach einem Vermissten.
Kurze Zeit danach ist der Mann gefunden und wird geborgen. Dem macht es anscheinend sogar Spaß.
Draußen ist die Brandbekämpfung im Gang - von unten ...
... und von oben. |
Im Innenhof der Schule darf jeder einmal das Strahlrohr halten. Hier entwickelt sich ein großer Spaßfaktor.
So ein großer Feuerwehrmann gibt schon auch ein Gefühl von Sicherheit.
Mehrere pflichtbewusste Feuerwehrmänner kümmern sich auch um die Sicherheit der Lehrerinnen.
Nachdem alle Abgängigen gefunden sind, ...
... können auch die letzten Atemschutzträger den Rückzug antreten.
Schlussappell vor dem Schulgebäude.
In
der Nachbesprechung zeigen sich die Übungsverantwortlichen im Großen
und Ganzen zufrieden mit dem Verlauf der Übung. Dennoch gibt es immer
den einen oder anderen Ansatz für Verbesserungen.
Von links: HBI
Höllhuber Johann (FF Eggenstein), HBI Kirner Martin (FF Pettenbach),
Einsatzleiter OBI Radner Bernhard (FF Pettenbach), Volkschuldirektor
Josef Mittermair.
An
der Übung waren alle Feurwehren des Gemeindegebietes Pettenbach (FF
Eggenstein, FF Gundendorf, FF Magdalenaberg, FF Pettenbach, FF
Pratsdorf, FF Steinfelden) mit insgesamt 62 Mann beteiligt.
Die Übung fand im Rahmen der Kooperation des OÖ Landesfeuerwehrkommandos mit den Kindergärten und Schulen statt. Das von der Firma RAG (Rohöl Aufsuchungs AG, Gampern) geföderte Programm "Gemeinsam - Sicher - Feuerwehr" hat das Ziel, die Jugend fit zu machen für die Bewältigung aller Alltagsgefahren und nicht zuletzt auch Interesse für die Mitarbeit bei einer Freiwilligen Feuerwehr zu wecken.
Weitere Fotos gibt es hier zu sehen.
Steinfelden, 21. 05. 2014
Schwere
Verkehrsunfälle mit verletzten und eingeklemmten Personen gehören
leider zum Alltag einer Feuerwehr. Umso wichtiger ist daher der
routinierte Umgang mit den Bergegeräten.
Um diese Situation zu üben stand ein ausgemusterter PKW zu Verfügung.
Zuerst wird die Unfallstelle abgesichert, der Brandschutz eingerichtet ....
.... die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und das Fahrzeug gegen Abrollen und Kippen gesichert.
Im
Unterschied zum Ernstfall bleibt in der Übungssituation für den
Kommandanten genug Zeit, um das Vorgehen genau zu erklären und auch auf
Fragen einzugehen. Wichtig ist im Ernstfall die Kontaktaufnahme mit dem
Verletzten und seine weitere Betreuung.
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Nach
wenigen Minuten sind die beiden Türen auf der Fahrerseite entfernt. Nun
kann eine Einsatzkraft zu dem Verletzten vordringen. Auch die beiden
rechten Türen werden in gleicher Weise geöffnet und abgeschnitten.
Wenn das Fahrzeug sehr stark deformiert ist, kann es notwendig sein, dass man von oben in den Fahrgastraum eindringt.
Dazu werden zunächst die B-Säulen unten und oben abgeschnitten.
Nachdem die Windschutzscheibe über die ganze Breite abgesägt ist ....
.... und auch die A-Säulen abgeschnitten sind, ....
.... kann das Dach aufgeklappt werden. Damit ist der Innenraum von allen Seiten zugänglich.
Falls der Lenker im Fußraum eingeklemmt ist, muss die A-Säule auch im unteren Bereich abgeschnitten werden, ....
.... damit der Fußraum so weit aufgespreizt werden kann, dass der Verletzte schonend herausgezogen werden kann.
Wenn auch jeder Feuerwehrmann insgeheim hofft, nicht zu einem solchen Einsatz gerufen zu werden, so sind doch alle für den Ernstfall vorbereitet.
Pratsdorf, 16. 05. 2014
Bei
starkem Regen, der in anderen Landesteilen auch größere
Hochwassereinsätze verursacht hat, wurde im Bereich der FF
Pratsdorf-Hammersdorf eine Gemeinschaftübung durchgeführt. Vom
Löschteich beim Knappenbauernwirt war eine Relaisleitung mit einer
Gesamtlänge von 1600 m bis zum Zantengut in Hammersdorf aufzubauen.
Acht
Feuerwehren sind an der Übung beteiligt. In der Reihenfolge ihres
Eintreffens werden sie für einen Abschnitt der Leitung eingeteilt.
Die Steinfeldener stellen ihre Pumpe auf ...
... und verlegen ihren Teil der Schlauchleitung.
Danach schließen die Gundendorfer an.
Vorbei beim Ortner in Hammersdorf ...
... geht es noch einmal bergauf bis zur angenommenen Brandstelle Zanten.
Die Drehleiter wird in Stellung gebracht ...
...
und nach wenigen Minuten kommt auch der nötige Wassderdruck oben
an. Die Gesamtzeit vom ersten Alarm bis zum Eintreffen des Löschwassers
war 40 Minuten. |
Kurze Zwischenbesprechung der Kommandanten mit Übungsleiter FT-B Müller.
Verschiedene Armaturen - hier der Hydroschild - werden versuchsweise angeschlossen.
Nach dem Kommando "Wasser halt" beginnt der Abbau der Leitung.
Die
Nachbesprechung findet im Trockenen im Zeughaus der FF
Pratsdorf-Hammersdorf statt. Die Verantwortlichen zeigen
sich zufrieden mit dem Verlauf der Übung und haben nur wenige
Kritikpunkte oder Verbesserungsvorschläge vorzubringen.
An der Übung haben sich 8 Feuerwehren beteiligt. Die 6 Pettenbacher Feuerwehren (FF Eggenstein, Gundendorf, Magdalenaberg, Pettenbach, Pratsdorf und Steinfelden) wurden auch von der FF Strienzing und der FF Lederau unterstützt. Insgesamt sind ca. 80 Mann ausgerückt.
Vielen Dank an die Organisatoren unter der Leitung von FT-B Peter Müller und die Kameraden von der FF Pratsdorf-Hammersdorf für die Planung und die Durchführung der Übung!
Steinfelden, 02. 04. 2014
Für
die Einsatzbereitschaft ist es besonders wichtig, dass jeder
Feuerwehrmann mit dem Gerät vertraut ist und über die nötige Routine im
Umgang damit verfügt. Mit diesem Ziel werden alle aktiven
Feuerwehrmitglieder gruppenweise zu entsprechenden Übungen gerufen.
Eine erste Gruppenübung wurde am RLF durchgeführt.
Zunächst ist es für jeden Mann äußerst wichtig, das Inventar des RLF genau zu kennen und zu wissen, wo man was findet.
Um
die elektrische Anlage des RLF richtig zu beherrschen ist einiges
an technischem Wissen und immer wieder eine entsprechende Nachschulung
erforderlich.
Brandbekämpfung beginnt oft mit Löschwasser aus dem Tank. Hier wird der Umgang mit der Hochdruckanlage geübt ...
... und gleich mit einem Strahl in Nachbars Garten ausprobiert.
Bei nächtlichen Einsätzen kann am Dach des RLF ein Teleskopmast mit starken Scheinwerfern ausgefahren werden.
Hier werden die Druckluft-Hebekissen ausprobiert. Das kann wichtig sein, um zum Beispiel eingeklemmte Personen zu befreien.
Schließlich wird noch die Seilwinde ausprobiert.
Abschlussbesprechug
nach der ersten Gruppenübung. Alle Teilnehmer haben ihr Wissen und ihre
Routine wieder aufgefrischt. Zwei weitere Gruppen sind zu der selben
Übung in den nächsten Wochen eingeteilt.
Pettenbach, 22. 03. 2014
Alle
Feuerwehren aus dem Abschnitt Nord des Bezirkes Kirchdorf sind mit
jeweils 3 bis 4 Mann zu der von der FF Pettenbach organisierten
Funkübung ausgerückt. Besonderes Augenmerk war auf die neuen UTM-Karten
gerichtet.
Gleich
die erste Aufgabe stellt sich als ziemlkich knifflig heraus: 'Pumpe
Steinfelden' sollte zur Adresse Pfarrweg 15 fahren und dort ein Kuvert
mit weiteren Befehle abholen.
Doch diese Adresse ist völlig unbekannt und auch die Karte auf dem Gemeindeplatz hilft nicht weiter.
Mit
vielen Fragen und ein wenig Scharfsinn finden wir unser Ziel in einer
ganz neuen Siedlung, die im Ort kaum noch jemand kennt.
Der nächste Befehl wird sorgfältig studiert.
Die Suche auf der Karte führt auch nicht sofort zu einem eindeutigen Ergebnis. |
Auch die Befragung eines Nachbarn hilft nicht recht weiter.
Also noch einmal genau schauen, dann kommen wir auch an das richtige Ziel.
Nachbesprechung im Feuerwehrhaus Pettenbach.
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Steinfelden, 06. 03. 2014
Immer
wieder kommt die Frage hoch, wozu man eigentlich noch Landkarten
braucht, wenn es doch GPS gibt? Nun, wenn es um die Anfahrt zu einem
Einsatzort geht, dass wird ein Navi gute Dienste leisten. Doch wenn es
um die Orientierung in unbekanntem Gelände oder etwa um eine Suchaktion
über ein bestimmtes Gebiet geht, dann kommt doch die gute alte
Landkarte zum Einsatz.
Das Kürzel "UTMREF" steht für "Universal Transversal Mercator Reference
System". Hinter diesem komplizierten Namen verbirgt sich ein
geografisches Meldesystem auf der Grundlage eines Kartenwerkes im
Maßstab 1:50.000. Ein bestimmter Punkt im Gelände kann damit in
Form einer Buchstaben-Ziffern-Kombination auf 100 m genau angegeben
werden.
Das UTMREF ist zunächst beim Bundesheer eingeführt worden
und wird nun auch von allen Einsatzorganisationen verwendet. Nicht
zuletzt sol damit auch die Zusammenarbeit verbessert werden.
Unser
Kamerad Robert Köbrunner (Mitte hinten) zeigt anhand einiger Beispiele
aus der vertrauten Umgebung, wie man zu diesen
UTMREF-Koordinatenmeldung kommt.
Die Arbeit mit Karte und Netzteiler erfordert einiges an Sorgfalt und Genauigkeit.
Dabei
zeigt sich das Problem der old Boys: Die Karten sind derart fein und
detailreich, dass man dafür wirklich gute Augen braucht. Deswegen wird
das alles wohl mehr ein Job für die jüngeren Kameraden werden.
Micheldorf, 08. - 15. 02. 2014
In dem dreitägigen
Funklehrgang weden junge Feuerwehrleute in das Funkwesen bei der
Feuerwehr eingeführt. Der Lehrstoff umfasst Funktechnik, rechtliche
Fragen, Funkdisziplin, Kartenarbeit und anderes mehr..
Im Feuerwehrhaus Micheldorf besuchten 45 junge Feuerwehrmänner und -frauen den Funklehrgang.
Abschnittskommandant
BR Helmut Berc gibt eine Einführung in die Arbeit mit Landkarte,
Kompass und Koordinaten. Auch in Zeiten von GPS ist es nach wie vor
wichtig, dass Feuerwehrleute damit umzugehen wissen, um im
Einsatzfall schnell und sicher an jeden denkbaren Einsatzort zu
gelangen.
Im Funklehrgang ist auch eine Menge Theorie zu bewältigen.
Matthias Kohlbauer (links) und Lukas Waidhofer wurden von der FF Steinfelden zum Funklehrgang entsandt.
Das Kommando der FF Steinfelden gratuliert Euch beiden zu der mit "vorzüglich" bzw. "sehr gut" bestandenen Prüfung!