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A r c h i v   Ü b u n g e n   2 0 1 4

Atemschutzübung Abschnitt Kirchdorf                                                     top of page

Pettenbach, 29. 11. 2014
Die Feuerwehren des Abschnitts Kirchdorf wurden zu einer großen Atemschutzübung nach Pettenbach gerufen.

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Laut Übungsannahme ist im Getreidesilo des Lagerhauses  im 7. und 8. Stockwerk ein Brand ausgebrochen. Mehrere verletzte Personen sind aus dem Brandbereich zu bergen. Die 16 beteiligten Feuerwehren kommen nacheinander zum Einsatz.

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Als die Steinfeldner eintreffen wird gerade eine soeben geborgene Person - natürlich ein Dummy - versorgt.

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Fertigmachen zum Einsatz!

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Der Einsatzleiter gibt Instruktionen an unseren Atemschutztrupp.

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Die Steinfeldner werden gemeinsam mit den Kameraden von der FF Nussbach in den brennenden Silo geschickt....

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.... zur Brandbekämpfung und zur Personenbergung im Bereich 7. und 8. Stock .

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Über Funk kann der Berichterstatter den Einsatz verfolgen. Die verletzte Person ist gefunden und nach etwa 20 Minuten wird der Mann - wieder ein Dummy - ins Freie gebracht.

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Nach erfolgreicher Brandbekämpfung werden auch die Schläuche, mit denen die Löschwasserversorgung bis zum 8. Stockwerk sichergestellt worden war, geborgen.

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Nach einem anstrengenden Einsatz endlich wieder frei durchatmen!

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Der Atemschutz wird sofort wieder bereit gemacht für den nächsten Einsatz.

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Inzwischen macht sich der Atemschutztrupp der FF Steyrling bereit.

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Nachbesprechung mit den Steinfeldnern und Nussbachern: Alle Aufgaben sind zur Zufriedenheit der Einsatzleitung erfüllt worden. Dennoch: Im Detail gibt es immer wieder Verbesserungspotenzial und das wird auch zur Sprache gebracht.

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Die Stärkung haben sich dann alle wohl verdient!

An der Übung teilgenommen haben 16 Feuerwehren aus dem Abschnitt Kirchdorf: FF Eggenstein, Gundendorf, Inzersdorf, Kirchdorf, Klaus, Lauterbach, Magdalenaberg, Micheldorf, Nussbach, Oberschlierbach, Pettenbach, Pratsdorf, Schlierbach, Steinbach am Zhbg., Steinfelden, Steyrling.
Ein besonderer Dank gebührt der FF Pettenbach für die hervorragende Planung und die  reibungslose Durchführung der Übung.



Herbstübung der Pettenbacher Feuerwehren                                         top of page

Pettenbach, 18. 10. 2014
Für die diesjährige Herbstübung wurde ein Katastrophenszenario entworfen, das insbesondere die Zusammenarbeit aller sechs Feuerwehren im Gemeindegebiet Pettenbach auf die Probe stellen sollte.
Um 16:05 wurden die Feuerwehren alarmiert. Ein vollbesetzter Reisebus ist im Bereich der Umfahrung nahe der Eisenbahnkreuzung von der Fahrbahn abgekommen, über die Böschung hinunter gestürzt und auf der Seite liegen geblieben.
Die FF Steinfelden rückt aus und trifft um 16:18 am Einsatzort ein. In der Zwischenzeit hat sich an einer anderen Stelle im Gemeindegbiet ein weiterer schwerer Verkehrsunfall ereignet. Die Steinfeldener werden zu diesem zweiten Unfall befohlen.

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Zurück zu dem Busunfall: Die ersten eintreffenden Feuerwehren finden den Bus in einer recht instabilen Lage vor ....

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.... und beginnen sofort mit der Absicherung gegen weiteres Kippen oder Abrollen.

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Nachdem der Bus gesichert ist, müssen sich die Einsatzkräfte Zugänge ind Innere des Busses zu den Verletzten verschaffen. Am schnellsten geht es über ein Seitenfenster, das über eine Leiter zu erreichen ist.

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Die Notärztin klettert sofort über die Leiter hinauf und dringt in den Innenraum zu den Verletzten vor.

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Gleichzeitig werden die Front- und die Heckscheibe aufgeschnitten.

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Um 16:30 werden die ersten Verletzten geborgen ....

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.... und ärztlich erstversorgt. 

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Ein Blick in den Bus, wo noch mehrere Schwerverletzte auf Hilfe warten. 

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An der Unterseite des Busses bricht in der Zwischenzeit ein Feuer aus. Der Brandschuitz ist aber gleich nach dem Eintreffen der Feuerwehren aufgebaut worden, so dass das Feuer rasch gelöscht wird.

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Mit Schere und Spreizer wird ein weiterer Zugang durch die Lüftungsklappen auf dem Dach des Busses geöffnet.

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Um 17:07 sind schließlich alle Verletzten aus dem Buswrack geborgen.

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Vor dem Bus wird ein großes Feldlazarett eingerichtet.

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Während dieses Einsatzes zu dem Busunfall sind an einem anderen Ort im Gemeindegebiet zwei PKW's zusammengstoßen, wobei einer der beiden zu berennen begonnen hat. (Aus Sicherheitsgründen wird dieses Szenario in der Steinmaurer-Schottergrube arrangiert.)
Foto: FF Pettenbach

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Die FF Steinfelden beginnt sofort mit der Brandbekämpfung. Mit dem Schaumlöscher ist der Fall schnell erledigt.
Foto: FF Pettenbach

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In dem zweiten PKW ist ein Schwerverletzter eingeklemmt. Seine Bergung stellt eine besondere Herausforderung für die Einsatzkräfte dar.
Foto: FF Pettenbach

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Der Mann ist aus dem Wrack geborgen und wird dem Roten Kreuz übergeben.
Foto: FF Pettenbach

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Bei der Nachbesprechung der Übung wird festgestellt, dass die Zusammenarbeit gut funktioniert hat und keine gravierenden Mängel oder Fehler festgestellt werden mussten. Trotzdem: ein gewisses Verbesserungspotenzial ist immer vorhanden. Wie die Unfallstatistik zeigt, ist selbst ein derart ausgeklügeltes Katastrophenszenario zwar nicht sehr häufig, aber durchaus realistisch.

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Bürgermeiser Leo Bimminger - selbst auch Feuerwehrmann - dankt allen Teilnehmern an der Übung.

Weitere Fotos von der Großübung::
    >>  Busunfall
    >>  PKW-Brand und Personenbergung

An der Übung teilgenommen haben
FF Eggenstein, FF Gundendorf, FF Magdalenaberg, FF Pettenbach, FF Pratsdorf und FF Steinfelden mit insgesamt 96 Mann;
Rotes Kreuz Kirchdorf mit 26 Rettungskräften.

Ein großer Dank geht an die Kameraden von der FF Pettenbach unter HBI Kirner für die Planung und Durchführung dieser Großübung.



Vier Mann absolvieren den Grundlehrgang 2014                                   top of page

Kirchdorf, 19. - 20. 09. 2014
Im Grundlehrgang erwerben junge Feuerwehrleute alle Basiskenntnisse für den Feuerwehrdienst. 87 Feuerwehrleute - darunter auch einige Damen (Respekt!) - haben nach mehrmonatiger Vorbereitung am heurigen Grundlehrgang des Bezirkes Kirchdorf am 19. und 20. September 2014 teilgenommen. Von der FF Steinfelden waren 4 Mann dabei: Alle haben die Abschlussprüfung erfolgreich absolviert.

Grundlehrgang 2014 - 01
HAW Herbert Brandmayr (links) - Urgestein der FF Steinfelden - hat vier junge Feuerwehrmänner zum Grundlehrgang geführt: V.l.: Kaliba Christian, Scharax Martin, Lackner Moritz und Rankl Martin.

Grundlehrgang 2014 - 02
Bereits in den Vorbereitungseinheiten kamen die verschiedenen Brandklassen und ihre wirksame Bekämpfung zu Sprache.

Grundlehrgang 2014 - 03
Die Bergung verletzter Personen ....

Grundlehrgang 2014 - 04
.... wird nach Unfällen im Straßenverkehr immer wichtiger.

Grundlehrgang 2014 - 05
Bei der Abschlussprüfung mussten alle Kandidaten zeigen, wie sie einen Handfeuerlöscher...

Grundlehrgang 2014 - 06
.... oder auch den Schaumlöscher beherrschen.

Grundlehrgang 2014 - 07
Mit Schläuchen, Kupplungen und Verteilern .... 

Grundlehrgang 2014 - 08
.... müssen alle Feuerwehrleute bestens vertraut sein.

Grundlehrgang 2014 - 09
Für eine große Vielfalt an Einsatzarten ist auch entsprechendes Werkzeug erforderlich.

Grundlehrgang 2014 - 10
Die gute alte Leiter gehört nach wie vor zur Grundausrüstung jeder Feuerwehr.

Grundlehrgang 2014 - 11
Der richtige Umgang mit den verschiedenen Rettungsgeräten kann im Einsatzfall lebensrettend sein.

Grundlehrgang 2014 - 12
Junge Feuerwehrleute, auf die man sich verlassen kann, wenn sie gebraucht werden.

Hier gibt es weitere Fotos

Das Kommando der FF Steinfelden gratuliert den vier Kameraden
       Kaliba Christian, 
       Lackner Moritz, 
       Rankl Martin und
       Scharax Martin
zum erfolgreichen Abschluss des Grundlehrganges 2014!



Technische Übung: Umgang mit Maschinen und Geräten                   top of page

Steinfelden, 10. 09. 2014
Im Einsatzfall ist der routinierte Umgang mit den Maschinen und Geräten von entscheidender Bedeutung. Deshalb ist dies auch ein oftmals wiederholtes Übungsziel. Mit dieser Übung sollten vor allem die jüngeren Kameraden mit den Gerätschaften ein Stück mehr vertraut werden.

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Den für den Einsatz nötigen Strom muss sich die Feuerwehr selber machen. Hier wird die Inbetriebnahme des Stomerzeugers geübt.

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Schere und Spreizer sind die wichtigsten Werkzeuge vor allem bei Verkehrsunfällen. Der Betrieb der dafür nötigen Hydraulik-Anlage erfordert einiges an technischem Können.

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Je nach Einsatzzweck werden verschiedene Spreizerbacken montiert.

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Die jungen Feuerwehrmänner machen sich mit den Funktionen der hydraulischen Werkzeuge vertraut.

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DIe Tragkraftspritze kommt bei Bränden zum Einsatz. Was macht man, wenn der Elektrostarter versagt?

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Die Vielfalt von Geräten und Werkzeugen an Bord ist nötig, um für jeden denkbaren Einsatzfall gerüstet zu sein. Da ist es von größter Wichtigkeit, dass jeder Feuerwehrmann genau weiß, wo was zu finden ist.



Räumungsübung in der Volksschule Pettenbach                                  top of page

Pettenbach, 27. 06. 2014
Um 10 Uhr wurden die Pettenbacher Feuerwehren alarmiert und zur Volksschule Pettenbach befohlen. Die Übungsannahme war ein Elektrobrand im Keller des Volksschulgebäudes, der sich über die veraltete Lüftungsanlage auf alle Stockwerke ausbreitete. Das gesamte Gebäude war zu evakuieren. Wegen der starken Rauchentwicklung mussten zahlreiche Personen mittels Drehleiter aus dem Obergschoß in Sicherheit gebracht werden. 

Räumungsübung VS Pettenbach 01
Auf dem Parkplatz vor der Schule wird sichtbar, wie wichtig das Freihalten der Feuerwehrzufahrt ist.

Räumungsübung VS Pettenbach 02
Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehren sind schon die meisten Kinder unter Aufsicht der Lehrkräfte aus dem Schulgebäude gebracht worden.

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Der Weg vom zweiten Stock durch das Stiegenhaus hinunter ist wegen der Rauchentwicklung nicht mehr möglich.

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Statt dessen gibt es eine kleine Mutprobe. Mit der Hilfe durch den Feuerwehrmann ist das aber kein Problem.

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So geht es sanft hinunter in den Schulhof.

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Einsatzleitung und Schuldirektor überprüfen gemeinsam, ob nun wirklich alle Kinder heraußen sind.

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Mit einem kräftigen Ventilator wird der Rauch einfach aus dem Gebäude hinaus geblasen. 

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An einem anderen Zugang macht sich ein Atemschutztrupp auf die Suche nach einem Vermissten.

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Kurze Zeit danach ist der Mann gefunden und wird geborgen. Dem macht es anscheinend sogar Spaß.

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Draußen ist die Brandbekämpfung im Gang - von unten ...

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... und von oben.

Räumungsübung VS Pettenbach 12
Im Innenhof der Schule darf jeder einmal das Strahlrohr halten. Hier entwickelt sich ein großer Spaßfaktor.

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So ein großer Feuerwehrmann gibt schon auch ein Gefühl von Sicherheit.

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Mehrere pflichtbewusste Feuerwehrmänner kümmern sich auch um die Sicherheit der Lehrerinnen.

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Nachdem alle Abgängigen gefunden sind, ...

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... können auch die letzten Atemschutzträger den Rückzug antreten.

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Schlussappell vor dem Schulgebäude.

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In der Nachbesprechung zeigen sich die Übungsverantwortlichen im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Verlauf der Übung. Dennoch gibt es immer den einen oder anderen Ansatz für Verbesserungen.
Von links: HBI Höllhuber Johann (FF Eggenstein), HBI Kirner Martin (FF Pettenbach), Einsatzleiter OBI Radner Bernhard (FF Pettenbach), Volkschuldirektor Josef Mittermair.

Räumungsübung VS Pettenbach 19
An der Übung waren alle Feurwehren des Gemeindegebietes Pettenbach (FF Eggenstein, FF Gundendorf, FF Magdalenaberg, FF Pettenbach, FF Pratsdorf, FF Steinfelden) mit insgesamt 62 Mann beteiligt.

Die Übung fand im Rahmen der Kooperation des OÖ Landesfeuerwehrkommandos mit den Kindergärten und Schulen statt. Das von der Firma RAG (Rohöl Aufsuchungs AG, Gampern) geföderte Programm "Gemeinsam - Sicher - Feuerwehr" hat das Ziel, die Jugend fit zu machen für die Bewältigung aller Alltagsgefahren und nicht zuletzt auch Interesse für die Mitarbeit bei einer Freiwilligen Feuerwehr zu wecken.

Weitere Fotos gibt es hier zu sehen.



Technische Übung mit Schere und Spreizer                                           top of page

Steinfelden, 21. 05. 2014
Schwere Verkehrsunfälle mit verletzten und eingeklemmten Personen gehören leider zum Alltag einer Feuerwehr. Umso wichtiger ist daher der routinierte Umgang mit den Bergegeräten.
Um diese Situation zu üben stand ein ausgemusterter PKW zu Verfügung.

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Zuerst wird die Unfallstelle abgesichert, der Brandschutz eingerichtet ....

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.... die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und das Fahrzeug gegen Abrollen und Kippen gesichert.

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Im Unterschied zum Ernstfall bleibt in der Übungssituation für den Kommandanten genug Zeit, um das Vorgehen genau zu erklären und auch auf Fragen einzugehen. Wichtig ist im Ernstfall die Kontaktaufnahme mit dem Verletzten und seine weitere Betreuung.

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Mit der Brechstange wird an der Fahrertür ein Spalt aufgezwängt, ...

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... an dem der Spreizer angesetzt werden kann.

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Um Verletzungen durch splitterndes Glas zu vermeiden, wird das Fenster mit Klebeband abgeklebt.

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Dem Spreizer kann keine noch so verklemmte Tür widerstehen.

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Nach wenigen Minuten sind die beiden Türen auf der Fahrerseite entfernt. Nun kann eine Einsatzkraft zu dem Verletzten vordringen. Auch die beiden rechten Türen werden in gleicher Weise geöffnet und abgeschnitten.

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Wenn das Fahrzeug sehr stark deformiert ist, kann es notwendig sein, dass man von oben in den Fahrgastraum eindringt. 

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Dazu werden zunächst die B-Säulen unten und oben abgeschnitten.

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Nachdem die Windschutzscheibe über die ganze Breite abgesägt ist ....

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.... und auch die A-Säulen abgeschnitten sind, ....

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.... kann das Dach aufgeklappt werden. Damit ist der Innenraum von allen Seiten zugänglich.

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Falls der Lenker im Fußraum eingeklemmt ist, muss die A-Säule auch im unteren Bereich abgeschnitten werden, ....

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.... damit der Fußraum so weit aufgespreizt werden kann, dass der Verletzte schonend herausgezogen werden kann.

Wenn auch jeder Feuerwehrmann insgeheim hofft, nicht zu einem solchen Einsatz gerufen zu werden, so sind doch alle für den Ernstfall vorbereitet.



Gemeinschaftsübung Relaisleitung in Pratsdorf-Hammersdorf          top of page

Pratsdorf, 16. 05. 2014
Bei starkem Regen, der in anderen Landesteilen auch größere Hochwassereinsätze verursacht hat, wurde im Bereich der FF Pratsdorf-Hammersdorf eine Gemeinschaftübung durchgeführt. Vom Löschteich beim Knappenbauernwirt war eine Relaisleitung mit einer Gesamtlänge von 1600 m bis zum Zantengut in Hammersdorf aufzubauen.

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Acht Feuerwehren sind an der Übung beteiligt. In der Reihenfolge ihres Eintreffens werden sie für einen Abschnitt der Leitung eingeteilt.

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Die Steinfeldener stellen ihre Pumpe auf ...

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... und verlegen ihren Teil der Schlauchleitung.

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Danach schließen die Gundendorfer an.

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Vorbei beim Ortner in Hammersdorf ...

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... geht es noch einmal bergauf bis zur angenommenen Brandstelle Zanten.

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Die Drehleiter wird in Stellung gebracht ...

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... und nach wenigen Minuten kommt auch der nötige Wassderdruck oben  an. Die Gesamtzeit vom ersten Alarm bis zum Eintreffen des Löschwassers war 40 Minuten.

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Kurze Zwischenbesprechung der Kommandanten mit Übungsleiter FT-B Müller.

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Verschiedene Armaturen - hier der Hydroschild - werden versuchsweise angeschlossen.

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Nach dem Kommando "Wasser halt" beginnt der Abbau der Leitung.

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Die Nachbesprechung findet im Trockenen im Zeughaus der FF Pratsdorf-Hammersdorf statt. Die Verantwortlichen zeigen sich zufrieden mit dem Verlauf der Übung und haben nur wenige Kritikpunkte oder Verbesserungsvorschläge vorzubringen.

An der Übung haben sich 8 Feuerwehren beteiligt. Die 6 Pettenbacher Feuerwehren (FF Eggenstein, Gundendorf, Magdalenaberg, Pettenbach, Pratsdorf und Steinfelden) wurden auch von der FF Strienzing und der FF Lederau unterstützt. Insgesamt sind ca. 80 Mann ausgerückt.

Vielen Dank an die Organisatoren unter der Leitung von FT-B Peter Müller und die Kameraden von der FF Pratsdorf-Hammersdorf für die Planung und die Durchführung der Übung!



Gruppenübung am RLF                                                                                top of page

Steinfelden, 02. 04. 2014
Für die Einsatzbereitschaft ist es besonders wichtig, dass jeder Feuerwehrmann mit dem Gerät vertraut ist und über die nötige Routine im Umgang damit verfügt. Mit diesem Ziel werden alle aktiven Feuerwehrmitglieder gruppenweise zu entsprechenden Übungen gerufen.

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Eine erste Gruppenübung wurde am RLF durchgeführt. 

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Zunächst ist es für jeden Mann äußerst wichtig, das Inventar des RLF genau zu kennen und zu wissen, wo man was findet.

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Um die elektrische Anlage des RLF richtig zu beherrschen ist einiges an technischem Wissen und immer wieder eine entsprechende Nachschulung erforderlich.

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Brandbekämpfung beginnt oft mit Löschwasser aus dem Tank. Hier wird der Umgang mit der Hochdruckanlage geübt ...

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... und gleich mit einem Strahl in Nachbars Garten ausprobiert.

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Bei nächtlichen Einsätzen kann am Dach des RLF ein Teleskopmast mit starken Scheinwerfern ausgefahren werden.

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Hier werden die Druckluft-Hebekissen ausprobiert. Das kann wichtig sein, um zum Beispiel eingeklemmte Personen zu befreien.

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Schließlich wird noch die Seilwinde ausprobiert.

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Abschlussbesprechug nach der ersten Gruppenübung. Alle Teilnehmer haben ihr Wissen und ihre Routine wieder aufgefrischt. Zwei weitere Gruppen sind zu der selben Übung in den nächsten Wochen eingeteilt.



Funkübung Abschnitt Nord                                                                         top of page

Pettenbach, 22. 03. 2014
Alle Feuerwehren aus dem Abschnitt Nord des Bezirkes Kirchdorf sind mit jeweils 3 bis 4 Mann zu der von der FF Pettenbach organisierten Funkübung ausgerückt. Besonderes Augenmerk war auf die neuen UTM-Karten gerichtet.

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Gleich die erste Aufgabe stellt sich als ziemlkich knifflig heraus: 'Pumpe Steinfelden' sollte zur Adresse Pfarrweg 15 fahren und dort ein Kuvert mit weiteren Befehle abholen.

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Doch diese Adresse ist völlig unbekannt und auch die Karte auf dem Gemeindeplatz hilft nicht weiter.

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Mit vielen Fragen und ein wenig Scharfsinn finden wir unser Ziel in einer ganz neuen Siedlung, die im Ort kaum noch jemand kennt.

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Der nächste Befehl wird sorgfältig studiert.

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Die Suche auf der Karte führt auch nicht sofort zu einem eindeutigen Ergebnis.

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Auch die Befragung eines Nachbarn hilft nicht recht weiter.

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Also noch einmal genau schauen, dann kommen wir auch an das richtige Ziel.

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Nachbesprechung im Feuerwehrhaus Pettenbach.

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Fast alle Aufgaben sind richtig erfüllt worden.

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Abschnittskommandant BR Berc zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen.



Winterschulung Kartenkunde                                                                      top of page

Steinfelden, 06. 03. 2014
Immer wieder kommt die Frage hoch, wozu man eigentlich noch Landkarten braucht, wenn es doch GPS gibt? Nun, wenn es um die Anfahrt zu einem Einsatzort geht, dass wird ein Navi gute Dienste leisten. Doch wenn es um die Orientierung in unbekanntem Gelände oder etwa um eine Suchaktion über ein bestimmtes Gebiet geht, dann kommt doch die gute alte Landkarte zum Einsatz.

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Das Kürzel "UTMREF" steht für "Universal Transversal Mercator Reference System". Hinter diesem komplizierten Namen verbirgt sich ein geografisches Meldesystem auf der Grundlage eines Kartenwerkes im Maßstab 1:50.000.  Ein bestimmter Punkt im Gelände kann damit in Form einer Buchstaben-Ziffern-Kombination auf 100 m genau angegeben werden.
Das UTMREF ist zunächst beim Bundesheer eingeführt worden und wird nun auch von allen Einsatzorganisationen verwendet. Nicht zuletzt sol damit auch die Zusammenarbeit verbessert werden.

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Unser Kamerad Robert Köbrunner (Mitte hinten) zeigt anhand einiger Beispiele aus der vertrauten Umgebung, wie man zu diesen UTMREF-Koordinatenmeldung kommt.

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Die Arbeit mit Karte und Netzteiler erfordert einiges an Sorgfalt und Genauigkeit.

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Dabei zeigt sich das Problem der old Boys: Die Karten sind derart fein und detailreich, dass man dafür wirklich gute Augen braucht. Deswegen wird das alles wohl mehr ein Job für die jüngeren Kameraden werden.


Funklehrgang                                                                                                  top of page

Micheldorf, 08. - 15. 02. 2014
In dem dreitägigen Funklehrgang weden junge Feuerwehrleute in das Funkwesen bei der Feuerwehr eingeführt. Der Lehrstoff umfasst Funktechnik, rechtliche Fragen, Funkdisziplin, Kartenarbeit und anderes mehr.. 

Funklehrgang140214_01
Im Feuerwehrhaus Micheldorf besuchten 45 junge Feuerwehrmänner und -frauen den Funklehrgang.

Funklehrgang140214_02
Abschnittskommandant BR Helmut Berc gibt eine Einführung in die Arbeit mit Landkarte, Kompass und Koordinaten. Auch in Zeiten von GPS ist es nach wie vor wichtig, dass Feuerwehrleute damit umzugehen wissen, um im Einsatzfall schnell und sicher an jeden denkbaren Einsatzort zu gelangen.

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Im Funklehrgang ist auch eine Menge Theorie zu bewältigen.

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Matthias Kohlbauer (links) und Lukas Waidhofer wurden von der FF Steinfelden zum Funklehrgang entsandt. 
Das Kommando der FF Steinfelden gratuliert Euch beiden zu der mit "vorzüglich" bzw. "sehr gut" bestandenen Prüfung!


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