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A r c h i v   Ü b u n g e n   2 0 1 3

Herbstübung der Pettenbacher Feuerwehren                                         top of page

Pettenbach, 25. 10. 2013
Angenommen wurde ein Großbrand im Stammwerk der Firma Fronius im Ortszentrum von Pettenbach und in weiterer Folge auch ein Übergreifen des Brandes auf den angrenzenden Pfarrhof und den Kindergarten. Die Alarmierung der sechs Pettenbacher Feuerwehren erfolgt um 19:40 Uhr durch die Bezirkswarnstelle Kirchdorf.

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Es wird sofort mit der Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren und Wasserwerfer begonnen. Die FF Steinfelden übernimmt die Aufgabe, die Wasserversorgung vom Löschbehälter vor dem Gemeindeamt aufzubauen und die inzwischen aufgestellte Leiter Pratsdorf zu speisen.

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Mitten durch das Ortszentrum ....

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... werden mehrere Schlauchleitungen gelegt.

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Nach wenigen Minuten beginnt die Brandbekämpfung von oben.

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Die FF Magdalenaberg baut vom Löschbehälter her eine weitere Zubringerleitung auf. Rüstlösch Magdalenaberg wird zu einer Personenrettung in die Produktionshalle gerufen. Dort ist eine unter einem Stapler eingeklemmte Person so schnell wie möglich zu bergen..

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Der verrauchte Dachboden des Gebäudes wird gründlich abgesucht.

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Wegen des Überspringen des Brandes auf den Pfarrhof veranlasst die Einsatzleitung die Evakuierung des dort befindlichen Kindergartens.

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Alle Atemschutztrupps werden dzu an die Ostseite beordert.

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Über zwei Schiebeleitern werden 20 Kinder - dargestellt durch die Mitglieder der Feuerwehrjugend - in Sicherheit gebracht.

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Die "Geretteten" sind alle wohlauf und recht übermütig.

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Übungs besprechung: Übungsleiter HBI Kierner (FF Pettenbach) bei der Meldung an Abschnittskommandant BR Berc.

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Übungsleiter Kierner analysiert den Übungsverlauf und hebt die Wichtigkeit des zwischen Gemeinde und Pfarrhof gebauten Löschbehälters für die Sicherheit im Ortszentrum hervor.

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Den Vertretern der Geschäftsführung und dem Brandschutzbeauftragten der Firma Fronius wird für die Möglichkeit zur Durchführung dieser Übung gedankt. Alles in allem war es eine gelungene und gut organisierte Großübung. Bürgermeister Bimminger (ganz links), selbst Mitglied der FF Pratsdorf und aktiver Übungsteilnehmer, lädt zum Abschluss zu einem kräfigen Imbiss im Feuerwehrhaus ein.

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An der Übung telgenommen haben: FF Pettenbach (Übungsleitung), FF Eggenstein, FF Gundendorf, FF Pratsdorf-Hammersdorf, FF Magdalenaberg, FF Steinfelden und FF Kirchdorf. mit insgesamt 98 Mann.



Herbstübung der FF Viechtwang am Hacklberg                                     top of page

Viechtwang - Hacklberg, 19. 10. 2013
Die FF Viechtwang hatte zu einer großen Gemeinschaftsübung eingeladen. Es wurde ein Wald- bzw. Flurbrand am Höhenweg auf dem Hacklberg - ausgelöst durch Sonneneinstrahlung auf eine Glasscherbe (!) - angenommen. Es sollte eine Relaisrleitung vom Trambach aus aufgebaut werden. Die Herausforderung bestand vor allem in der Länge von 1,7 km und einem Höhenunterschied von 270 m - und das alles bei ziemlich beengten Verhältnissen.

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Bei herrlichem Herbstwetter rücken drei Feuerwehren (FF Viechtwang, FF Scharnstein, FF Bäckerberg) nach Alarmierung der Alarmstufe 1 aus. Einige Minuten später folgen sieben weitere Feuerwehren mit Alarmstufen 2 und 3.

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Über Wiesen und Fluren und durch Wälder wird die Schlauchleitung gelegt.

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Wegen der beengten Verhältnisse auf den Zufahrtswegen wird versucht, die einzelnen Feuerwehren nicht gleichzeitig, sondern nach einander ihre Teilstrecke an der Relaisleitung aufbauen zu lassen. Erst wenn eine Feuerwehr ihre Strecke fertig gestellt hat, wird die nächste Feuerwehr zum nächsten Abschnitt eingewiesen. 

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Damit sollten die Wege frei gehalten werden für die Wasserzubringerfahrten, die bis zur Fertigstellung der Schlauchleitung notwendig sind.

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Insgesamt werden 10 Pumpen über die Gesamtlänge von 1,7 km verteilt eingesetzt.

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Auch für Einsatzleiter HBI Länglacher von der FF Viechtwang ist das allen mit ausführlichen Fußmärschen verbunden.

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Eigentlich wäre das ja ein wunderbarer Tag für eine Herbstwanderung gewesen....

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Die Übung wird dann noch mit Extra-Schwierigkeiten ausgeschmückt: Auf Befehl der Übungsleitung muss die Pumpe der FF Steinfelden ausfallen - tatsächlich hätte sie einwandfrei funktioniert - und eine andere Feuerwehr muss einspringen und die Lücke schließen.

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Dieser befohlene Pumpenausfall ist natürlich ein Frust für unseren Kommandanten.

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Der Aufbau der Relaisleitung dauert durch diese ungewöhnliche Vorgangsweise (nacheinander statt gleichzeitig) relativ lange - rund 1 Stunde und 30 Minuten. Das kann bei Flurbränden eher in Kauf genommen werden als etwa beim Brand eines Gebäudes. Bei der Nachbesprechung der Übung wurde aber klar festgestellt, dass alle gesetzten Ziele erreicht worden sind.

Zum Schluss fand die FF Steinfelden mit ihrer Haspel zum Aufwickeln der Schläuche noch ganz besonderes Interesse bei den Nachbarfeuerwehren: So etwas Geniales hat man eben noch nicht gesehen!

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An der Übung beteiligt waren:
FF Viechtwang, FF Scharnstein, FF Bäckerberrg, FF Grünau, FF St. Konrad, FF Pettenbach, FF Steinfelden, FF Steinbach/Zbg, FF Kirchham, FF Feichtenberg mit insgesamt 16 Fahrzeugen und ca. 100 Mann.

Das Kommando der FF Steinfelden dankt dem Kommando der FF Viechtwang für die Einladung zur Übungsteilnahme und allen Feuerwehrkemeraden für die gute Zusammenarbeit.



Übung zu Franz Bloderers Sechziger                                                       top of page

Steinbach am Ziehberg, 18. 10. 2013
Unser Kamerad BI Franz Bloderer feiert seinen Sechziger. Traditionsgemäß gratulieren wir ihm mit einer Übung bei seinem Haus.

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Vor der Abfahrt gibt Übungsleiter Robert Köbrunner die Übungsannahme bekannt: Die Garage bei Bloderer brennt!

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Sofort nach dem Eintreffen am Schauplatz der Übung wird der erste Löschangriff gestartet.

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Die "brennende" Garage wird verschont, die Wiese neben dem Haus verträgt das viele Wasser vielleicht doch besser.

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Mit einigen bar Wasserdruck werden hübsche Bögen in den Nachthimmel gezeichnet.

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Drei Generationen aus der Familie Bloderer beobachten das Geschehen.

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Höllenlärm am Steinbach: die Pumpe arbeitet mit vollem Druck, ...

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... aber der Schlauch macht's nicht mehr lange.

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Brand aus - Nachbesprechung: Kommandant Richard Waidhofer ist mit dem Verlauf der Übung zufrieden ...

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... und geht gleich über zur Gratulation an unseren Kameraden Franz.

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Willkommen im Klub der Sechziger!

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In der Garage, die gerade noch laut Übungsannahme gebrannt hat, wird ein herzhaftes Brandmenü serviert.

Franz, alles Gute und 
herzlichen Glückwunsch zum Sechziger!

Das Kommando 
der FF Steinfelden
und alle Kameraden

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Gemeinschaftsübung in Steinbach am Ziehberg                                    top of page

Steinbach am Ziehberg, 12. 10. 2013
Laut Übungsannahme steht die Pfarrkirche, die übrigens dem Heiligen Florian geweiht ist, in Flammen. Zahlreiche Personen sind aus dem Kirchenraum und von der Empore zu bergen.

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Nachdem die ersten Einsatzbefehle bereits während der Anfahrt über Funk übermittelt worden sind, können die Steinfeldener sofort nach dem Eintreffen am Einsatzort loslegen.

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Meldung beim Einsatzleiter HBI Rudi Stadler von der FF Steinbach/Zbg.

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Die Steinbacher haben bereits mit der Personenbergung von der Empore begonnen.

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Ein Atemschutztrupp der Steinfeldener wird in den Kirchenraum geschickt und findet dort mehrere "Bewusstlose".

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Bergung mit dem Tragetuch.

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Hinter dem Altar wird noch eine "bewusstlose" Person gefunden.

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Auf dem Kirchenplatz wird ein Feldlazarett eingerichtet.

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Im Kirchturm muss wegen der Kaminwirkung eine heftige Brandausbreitung angenommen werden. Deshalb wurde die neue Drehleiter der FF Schanstein angefordert.

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Wenige Minuten nach dem Eintreffen der Drehleiter  fährt ein Mann zur Erkundung der Lage zum Kirchturm hoch.

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Danach wird der Wasserwerfer am Korb befestigt und angeschlossen.

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Damit kann der Löschangriff am Turm in größerer Höhe gestartet werden.

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Die geborgenen "Verletzten" und "Bewusstlosen" sind schon wieder wohlauf und verfolgen gebannt die Brandbekämpfung mit der Drehleiter.

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Auch für altgediente Feuerwehrmänner ist der Drehleitereinsatz ein nicht alltägliches und  spektakuläres Schauspiel.

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Übungs-Nachbesprechung - offizieller Teil: Einsatzleiter HBI Stadler analysiert den Verlauf der Übung vor den angetretenen Übungsteilnehmern.

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Übungs-Nachbesprechung - inoffizieller Teil im neuen Haus der Steinbacher Kameraden.

An der Übung beteiligt waren:
FF Steinbach am Ziehberg, FF Steinfelden und FF Scharnstein mit insgesamt 41 Mann und 6 Fahrzeugen.
Das Kommando der FF Steinfelden dankt der FF Steinbach am Ziehberg für die Einladung zur Teilnahme an der Übung sowie für die ausgezeichnete Organisation und Durchführung.



Grundlehrgang des Bezirkes Kirchdorf                                                    top of page

Kirchdorf, 20. - 21. 09. 2013

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80 junge Feuerwehrleute sind im Feuerwehrhaus Kirchdorf zum Grundkurs angetreten. In zwei Tagen haben sie die für den weiteren Feuerwehrdienst notwendigen Grundkenntnisse erworben.

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Am Gesamtergebnis lässt sich die enorme Motivation der jungen Leute ablesen: Mehr als drei Viertel der Teilnehmer haben den Grundkurs mit ausgezeichnetem Erfolg abgschlossen. Bezirkskommandant OBR Johann Ramsebner (ganz rechts) und dessen Stellvertreter BR Helmut Berc (ganz links) gratulieren.

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Unsere zwei Kameraden Lukas Waidhofer (links) und Partick Lachberger haben ebenfalls ein "sehr gut" erreicht. Unser Mann im Bezirkskommando, HAW Herbert Brandmayr, ist mit seinen Burschen sichtlich zufrieden.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung!
Kommando der FF Steinfelden



Atemschutzübung im FireFlash-Container                                               top of page

Kirchdorf, 07. 09. 2013
Eine praxisnahe und realistische Ausbildung der Feuerwehrleute im Bereich der Brandbekämpfung - insbesondere bei Innenbränden - ist deswegen sehr schwierig, weil es kaum Übungmöglichkeiten gibt. Die niederländische Firma FireFlash versucht, diese Lücke zu schließen und bietet Ausbildungen in mobilen "Heißübungsanlagen" an. Ein Atemschutztrupp der FF Steinfelden hat zusammen mit anderen Feuerwehren (Pernzell, Pieslwang, Hinterstoder, Kirchdorf) an einer solchen Heißübung teilgenommen.

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Die Übung beginnt mit einer Theoriestunde, in der das Wissen über die Gefahren bei Innenbränden noch einmal aufgefrischt werden soll. Der Feuerwehrmann soll ein Rauchbild richtig deuten können und über die Gefahren von Flashover (schneller Übergang zum Vollbrand) und Backdraft (Rauchgasexplosion) genau Bescheid wissen.

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Dann geht es hinaus zur mobilen Heißübungsanlage, einem eher unansehnlichen Container.

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Kurze Einführung im Inneren der Anlage.

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Dann wird dder Brand vorbereitet. Eine größere Anzahl von alten Holzpaletten wird in den Brennraum geschafft und in Brand gesteckt.

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Bald tritt dunkler Rauch ins Freie aus. Die Feuerwehrmänner haben sich bereit gemacht für den Löschangriff.

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Letzte Instruktionen vor dem Angriff.

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Das Feuer hat bereits bedrohliche Ausmaße erreicht.

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Auch unsere Instruktorin macht sich bereit.

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Angriffsbefehl.

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Vor dem Brandraum ist alles völlig verraucht. Durch das Öffnen der Tür würde dem Brand Sauerstoff zugeführt, was zu einer gefährlichen Rauchgasexplosion führen kann. Deswegen wird die Tür immer nur ganz kurz für einen Sprühstoß geöffnet und sofort wieder geschlossen. Der Vorgang wird mehrmals wiederholt. Aus dem Verhalten des versprühten Wassers kann der erfahrene Feuerwehrmann die Temperatur und damit die Explosionsgefahr einschätzen.

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In einem zweiten Übungsdurchgang wird ein Backdraft (Rauchgasexplosion) absichtlich herbeigeführt.

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Auf dem Boden liegend erleben die Feuerwehrleute eine Situation, die im Ernstfall eine große Gefahr darstellen kann.

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Alles erledigt. - auf zum ersten Durchatmen in frischer Luft.

AS-Ue FireFlash130907_16   Nachwuchssorgen? Haben wir nicht!



TUe: Schonende Personenbergung nach Verkehrsunfall                    top of page

Steinfelden, 05. 06. 2013
Vor dem Feuerwehrhaus wurde ein schwerer Verkehrsunfall nachgestellt.

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Laut Übungsannahme war ein PKW mit einem Traktor kollidiert, dessen Frontlader sich in den PKW gebohrt hatte.

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Die Rolle des eingeklemmten und schwer verletzten PKW-Lenkers muss Patrick, unser Jüngster, übernehmen. Sofort nach Eintreffen der Einsatzkräfte wird die Unfallstelle abgesichert und ein Mann wird zur Betreuung und Beruhigung des Verletzten abgestellt.

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Zur schonenden Bergung des Verletzten muss die gesamte linke Seite des PKW .....

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..... mit Spreizer und Schere frei gemacht werden.

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Um zusätzliche Verletzungen durch splitterndes Glas zu vermeiden, wird die Seitenscheibe vor dem Einsatz der Schere mit Klebeband abgeklebt.

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Nachdem beide Türen entfernt sind, wird auch noch die Mittelsäule herausgeschnitten.

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Nun kann die Bergung des Verletzten beginnen.

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Unser Kamerad Patrick wird aus seiner misslichen Lage befreit und mit der Schaufeltrage abtransportiert.

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Der PKW und der Frontlader des Traktors sind ineinander verhakt. Um die beiden auseinander zu bekommen, wird der PKW mittels Spreizer angehoben, danach kann sich der Traktor im Rückwärtsgang aus eigener Kraft befreien.

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Schließlich wird die Unfallstelle noch sorfältig gesäubert, besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den vielen Glassplittern auf der Fahrbahn.

An der Übung haben 10 Mann teilgenommen. In der nachfolgenden Übungsbesprechung wurde seitens des Kommandos ein sehr positives Urteil zum Verlauf der Übung abgegeben.



Einsatzübung bei Fa. Wolf Systembau, Scharnstein                              top of page

Scharnstein, 10. 05. 2013
Die FF Steinfelden war zur Teilnahme an der Frühjahrs-Einsatzübung der Feuerwehren der Pflichtbereiche Scharnstein und der FF Grünau eingeladen. Die Übung fand auf dem Betriebsgelände der Firma Wolf Systembau GmbH statt und wurde gemeinsam mit der Firmenleitung und den Brandschutzbeauftragten organisiert und durchgeführt. 
Übungsannahme war ein Großbrand auf dem Firmengelände. Einsatzauftrag für die FF Steinfelden war die Bergung eines Mitarbeiters, der unter einem tonnenschweren Leimbinderpaket eingeklemmt war.

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Auf dem weitläufigen Firmengelände werden wir zu der Produktionshalle gelotst, wo der verunglückte Mitarbeiter liegt.

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Wir treffen am Unfallort ein, ...

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... wo wir den Verletzten - es handelt sich natürlich um einen Dummy - in seiner bedauernswerten Lage vorfinden.

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Mit Hebekissen wird der Leimbinderstapel vorsichtig angehoben, ....

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... bis der Verletzte herausgezogen und mit der Schaufeltrage geborgen werden kann.

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Feuerwehrarzt Dr. Bimminger stellt allerdings den Tod unseres Dummys fest.

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Für die Feuerwehrjugend ist so eine große Übung immer ein besonderes Erlebnis.

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Auf dem Firmengelände sind auch Familien mit Kindern unterwegs, um die Feuerwehr hautnah  mitzuerleben.

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Ein spektakulärer Anblick ist immer wieder die große Drehleiter der FF Scharnstein.

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Die Übung ist beendet, alle beteiligten Einsatzkräfte ....

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.... treten in einer Produktionshalle an zur Abschlussbesprechung ....

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.... in Anwesenheit von Vertretern der Gemeinden Scharnstein und Grünau sowie der Firma Wolf Systembau.

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Details werden danach im Kreis der Kommandanten besprochen.

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Auf Einladung der Firmenleitung gibt es schließlich für alle noch ein Stärkung.

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Hier wachsen die Entschlüsse für eine Zukunft bei der Feuerwehr!

An der Übung beteiligt waren:
FF Bäckerberg, FF Grünau, FF Scharnstein, FF Steinfelden und FF Viechtwang mit insgesamt 95 Mann und 13 Fahrzeugen
Rotes Kreuz Scharnstein mit 2 Sanitätseinsatzwagen.

Das Kommando der FF Steinfelden dankt den Kameraden aus dem Pflichtbereich Scharnstein für die Einladung zur Übungsteilnahme. Ein besonderer Dank gilt der Firmenleitung der Wolf Systembau GmbH für die Möglichkeit zur Durchführung der Übung.



Gemeinschaftsübung Magdalenaberg                                                      top of page

Magdalenaberg, 07. 05. 2013
Neun Feuerwehren mit mehr als 100 Mann haben sich mit dieser Übung einer beachtlichen Herausforderung gestellt. Übungannahme war ein Brand im landwirtschaftlichen Betrieb Wimmer in Oberseisenburg. Von der Wasserentnahmestelle am Radner-Löschteich bis zum Brandobjekt war eine Relaisleitung über eine Distanz von 1760 m aufzubauen. Die Leitung wurde vom tiefsten Punkt ausgehend in zwei Richtungen verlegt, 60 Höhenmeter bis zur Wasserentnahme und 70 Höhenmeter bis zum Brandobjekt. Die FF Steinfelden ist mit 9 Mann ausgerückt und war im letzten Abschnitt der Leitung unmittelbar vor dem Brandobjekt eingesetzt.

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Einige 100 Meter unterhalb des Brandobjektes stellen die Steinfeldner die letzte Pumpe der Relaisleitung auf ....

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.... und legen die Schlauchleitung hinauf.

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Während dessen ist bereits die Brandbekämpfung mit Löschwasser aus dem TLF im Gang.

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Weiter unten wird die Leitung entlang der Straße gelegt.

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Insgesamt werden rund 90 Schläuche und 9 Pumpen zusammengeschlossen.

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Die FF Lederau ist mit ihrem Abschnitt der Relaisleitung bereit und wartet auf das Wasser.

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Den besten Überblick hat der Mann am Wasserwerfer direkt vor dem Brandobjekt.

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Das Löschwasser aus dem fast 2 km entfernten Radner-Teich trifft ein.

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Die Brandbekämpfung kann in vollem Umfang loslegen, mit dem nötigen Druck und ohne Risiko dass das Wasser ausgeht.

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Der Aufbau der Relaisleitung hat zur Zufriedenheit der Verantwortlichen funktioniert, das Übungsziel ist erreicht und wir können wieder aufräumen.

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Nachbesprechung vor dem Feuerwehrhaus Magdalenaberg. Abschnittskommandant BR Berc dankt allen Übungsteilnehmern.

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Im Anschluss findet die inoffizielle Nachbesprechung mit Erfahrungsaustausch auf allen Ebenen statt.

An der Übung beteiligt waren:
FF Eggenstein, FF Gundendorf, FF Inzersdorf, FFLauterbach, FF Lederau, FF Magdalenaberg, FF Pettenbach, FF Pratsdorf, FF Steinfelden mit insgesamt über 100 Mann un 9 Pumpen.
Wir danken den Kameraden der FF Magdalenaberg für die hervorragende Organisation und Durchführung der Übung.



Erste Hilfe Kurs                                                                                               top of page

Scharnstein, 04. - 14. 03 2013
16 Mann der FF Steinfelden absolvierten einen 16-stündigen Erste Hilfe Kurs in der Ortsstelle Scharnstein des Roten Kreuzes.

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Es ist oft die Angst, etwas falsch zu machen, die uns hindert, im Notfall Erste Hilfe zu leisten. Rainer, unser Lehrer, hämmerte uns als obersten Grundsatz ein, dass das einzig wirklich Falsche wäre, nichts zu tun. 

Erste Hilfe Kurs 1303_02
Mit Hausverstand herangehen - dann kann kaum etwas schiefgehen.

Erste Hilfe Kurs 1303_03
Einige wichtige Handgriffe sind zu üben. Hier wird ein bewusstloser Patient in die stabile Seitenlage gebracht.

Erste Hilfe Kurs 1303_04
Eine Herzdruckmassage kann ein Leben retten. Der Dummy ist allerdings nicht lebendig geworden.

Erste Hilfe Kurs 1303_05
Der Defi (Defibrillator) ist sehr einfach zu handhaben: Er gibt gesprochene Anweisungen, was zu tun ist.


Der arme Kerl hat etwas verschluckt und droht daran zu ersticken. Aber mit dem "Heimlich-Handgriff", einem ruckartigen Druck auf den Bauchraum, besteht die Chance, das Ding heraus zu bekommen.

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Erste Hilfe Kurs 1303_07
Mit dem Dreiecktuch macht man ganz leicht einen schmucken Kopfverband.

Patient mit schlechter Aussicht.

Erste Hilfe Kurs 1303_08


Erste Hilfe Kurs 1303_09
Ein Bild der Bruderliebe: kleiner Bruder rettet großen Bruder.

Erste Hilfe Kurs 1303_10
Auch der Kommandant muss sich in sein Schicksal fügen.

Erste Hilfe Kurs 1303_11
Am besten lässt man es von vornherein nicht so weit kommen: Ergänzend einige Informationen zum Thema Unfallverhütung.

Erste Hilfe Kurs 1303_12
Für Feuerwehrmänner von besonderem Interesse: die Fahrzeuge des Roten Kreuzes.

Vielen Dank an Rainer, unseren Lehrer, für alles, was er uns beigebracht hat!



Winterschulung Alarmierung, Funk, KFZ-Wintertauglichkeit                top of page

Steinfelden, 24. 01. 2013
Die etwas ruhigere Zeit im Winter wird genützt, um die Kenntnisse gewisser technischer Vorgänge, die eher nur gelegentlich gebraucht werden, immer wieder aufzufrischen. Bei dieser Schulung standen drei Themen im Vordergrund.

Winterschulung Alarm etc 01
Bei einer Alarmierung durch das Landesfeuerwehrkommando erscheint die zugehörige Information auf einem Display im Kommandoraum unseres Feuerwehrhauses.

Winterschulung Alarm etc 02
Die Maßnahmen, die auf einen Alarm folgen müssen, können recht vielfältig sein, sollen aber ohne Zeitverlust eingeleitet werden.

Winterschulung Alarm etc 03
Der Umgang mit einem Handfunkgerät gehört zu den Grundkenntnissen eines jeden Feuerwehrmannes.

Winterschulung Alarm etc 04
DIe Funkgeräte in den Fahrzeugen sind leistungsfähiger, verlangen aber etwas weitergehende Kenntnisse.

Winterschulung Alarm etc 05
Ketten rauf oder runter - damit das in jedem Fall schnell und problemlos geht, muss man einige Tipps und Tricks beherrschen.



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