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Winterübung Atemschutz
Atemschutzübung Pettenb.
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Brand mit Personenbergung
Übung Bergung aus PKW
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A r c h i v   Ü b u n g e n   2 0 1 2

Winterübung Atemschutz                                                                             top of page

Steinfelden, 15. 12. 2012
Im Erstfall ist für die Atemschutzträger die Routine im Umgang mit ihrem Gerät von lebenswichtiger Bedeutung. Wenn dieser Ernstfall - glücklicherweise - nicht sehr oft auftritt, besteht die Gefahr, dass diese Routine verloren geht. Deswegen sind regelmäßige Übungen für die Atemschutzträger von größter Bedeutung.


Unter der Leitung von Manfred Dirnberger (links) begann die Übung mit einer Theoriestunde im winterlich kalten Feuerwehrhaus.


Danach ging es an den praktischen Teil der Übung. Beim Anlegen der Atemschutzmaske ist nicht nur Sorgfalt geboten, sondern auch kameradschaftliche Hilfe gefragt.

 
Konditionstest: Stiege rauf in den ersten Stock - Stiege runter in den Keller - und wieder rauf - runter - rauf - runter - das Ganze 20 Minuten lang - und mit zusätzlicher Last. Eine schweißtreibende Angelegenheit.


Danach wirkte der Rudi ausgesprochen erleichtert.


Zum Schluss werden die Geräte genau überprüft und für den nächsten Einsatz bereit gemacht.



Gemeinschafts-Atemschutzübung der Pettenbacher Feuerwehren  top of page

Pettenbach, 10. 11. 2012
Für diese Übung stand das ehemalige Klubheim der Union Pettenbach zur Verfügung. Dort konnten sehr realistische Bedingungen zur Durchführung der Atemschutzübung hergestellt werden.

AtemschutzUeb121110-01
Laut Übungsannahme waren Räume, die in Brand stehen, auf Personen und Gefahren abzusuchen.

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Der Haupthahn der Gasleitung musste gefunden und abgesperrt werden. Weiters mussten einige Kanister mit gefährlichen Flüssigkeiten ins Freie gebracht werden.

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Eine Person, die in dem brennenden Geabäude eingeschlossen war, musste gesucht und mit dem Tragetuch geborgen werden.

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Um für die Übung möglichst realistische Bedingungen zu schaffen, wurde auch kräftig eingeheizt.

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Aufgabe erfüllt - tief Luft holen.

An der Übung beteiligt waren alle sechs Pettenbacher Feuerwehren mit je einem oder zwei Atemschutztrupps und insgesamt 35 Mann. Herzlichen Dank an die Kameraden, die diese Übung so vorbildlich vorbereitet haben!


Großübung Magdalenaberg: zwei Einsätze gleichzeitig                       top of page

Magdalenaberg, 26. 10. 2012
Laut Übungsannahme ist in einer Disco ein Brand ausgebrochen. Zahlreiche Besucher sind in dem brennenden Objekt eingeschlossen, einige konnten den Flammen entkommen. Doch bei ihrer panischen Flucht verursachen die Disco-Besucher noch einen schweren Verkehrsunfall mit zahlreichen Verletzten.
Als Übungobjekt stand ein landwirtschaftliches Anwesen in der Pratsdorfer Straße 80 zur Verfügung, das für die Übung als Disco angenommen wurde.
Die Herausforderung für die Einsatzkräfte bestand also in zwei Großeinsätzen zu gleicher Zeit in etwa 600 m Entfernung.

Großübung Magdalenaberg 01
Der Fotograf gelangt bei der Anfahrt zum Einsatzort zuerst zu dem erwähnten Verkehrsunfall. Zwei voll besetzte Fahrzeuge liegen im Straßengraben.

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Die Feuerwehren Inzersdorf und Steinfelden führen die Bergung der Insassen durch.

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Mit dem Spreizer werden die Autotüren gewaltsam geöffnet, ...

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... so dass die Verletzten befreit werden können.

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Ein soeben geborgener Verletzter wird vor der Kälte geschützt und an die Mitarbeiter des Roten Kreuzes weitergereicht, ....

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... die sich bereits um zahlreiche weitere Verletzte zu kümmern haben.

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Auch ein mobiles Feldlazarett kommt zum Einsatz.

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Der Fotograf eilt zum zweiten Einsatzort, der "Disco" im Bauernhof. 

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Dort wird gerade der letzte Eingeschlossene von einem Atemschutztrupp ins Freie gebracht. Insgesamt sind 4 Atemschutztrupps im Einsatz.

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Zurück von der letzten Kontrolle - es ist keiner mehr drin.

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Informelle Schlussbesprechung: Die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Rotem Kreuz hat klaglos funktioniert.

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Alle Einsatzkräfte angetreten zum Schlussappell.

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Am Schluss spricht der Übungleiter HBI Sieberer (links) dem Besitzer des Anwesens, Alois Radner (2. v.l.) den Dank für die Möglichkeit zur Abhaltung dieser Übung aus. Zwei Vertreter der Gemeinde Pettenbach, Vizebgm. Julia Laßl und Vizebgm. Rudolf Platzer heben die Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehren hervor sprechen allen an der Übung Beteiligten Dank und Anerkennung aus.

Großübung Magdalenaberg 14
Übungsleiter HBI Manfred Sieberer dürfte auch zufrieden sein.

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Zum Schluss gibt's im Feuerwehrhaus Magdalenaberg noch eine Stärkung für alle, spendiert von der Gemeinde.

An der Übung beteilgt waren: FF Eggenstein, FF Gundendorf, FF Inzersdorf, FF Magdalenaberg, FF Pettenbach, FF Pratsdorf, FF Steinfelden und ATS Kirchdorf mit insgesamt 118 Mann, sowie das Rote Kreuz Kirchdorf mit 15 MitarbeiterInnen.



Herbstübung Scharnstein: Brand einer Forsthütte                                top of page

Schrattenau, 20. 10. 2012
Auf Einladung der FF Scharnstein und Bäckerberg nahmen wir an deren Herbstübung teil. Angenommen war ein Brand einer Forsthütte, der sich auch auf den umgebenden Wald ausbreitet. Die Hütte liegt in der Schrattenau auf 980m Seehöhe. Die Herausforderung war der Aufbau einer Zubringerleitung mit einer Länge von 1900 m.

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Wo sonst die Wanderer die Ruhe genießen, herrscht auf einmal hektische Aktivität der Feuerwehr.

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Der nächste Hydrant liegt in Dürnberg. Von dort ist eine fast 2 km lange Zubringerleitung aufzubauen.

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Dazu werden 100 B-Druckschläuche und 5 Tragkraftspritzen zusammengeschlossen.

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Bis das Wasser beim Brandobjekt eintrifft, wird ein erster Löschangriff ....

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.... mit vier TLF's und insgesamt rund 12.000 Liter Wasser durchgeführt.

Bei der abschließenden Übungsbesprechung im Feuerwehrhaus Scharnstein zeigten sich Übungsleiter HBI Raffelsberger und BR Huemer sehr zufrieden mit den Leistungen der Feuerwehrmänner und sprachen allen Beteiligten Dank und Anerkennung aus.

An der Übung beteiligt waren: FF Scharnstein, FF Bäckerberg, FF St. Konrad, FF Grünau und FF Steinfelden mit insgesamt 90 Mann.

Das Kommando FF Steinfelden dankt für die Einladung zur Teilnahme an dieser Übung.



Übung: Brandbekämpfung mit Personenbergung                                 top of page

Steinfelden, 26. 09. 2012
Vor drei Jahren wurde das Haus Grübling 8 durch eine Hangrutschung massiv gefährdet. Mit ihrem damaligen Einsatz konnte die FF Steinfelden leider nicht verhindern, dass das Haus unbewohnbar wurde.
Das leer stehende Haus wurde uns für eine Übung zur Verfügung gestellt. Angenommen war ein Brand, bei dem mehrere Personen in dem brennenden Haus eingeschlossen sind. Gleichzeitig mit der Brandbekämpfung sollte die Personenbergung durchgeführt werden.

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Sofort nach dem Eintreffen beim Brandobjekt wird die Brandbekämpfung eingeleitet.

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Die Atemschutzträger haben sich bereits während der Anfahrt gerüstet.

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Mit Rettungsgerät und Hochdruckschlauch dringt der Atemschtztrupp in das Geäude ein.

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Die Orientierung in einem verrauchten Gebäude bei Dunkelheit ist immer wieder eine Herausforderung.

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Der erste Verletzte wird geborgen. Sofort nach seiner Auffindung hat er eine Atemschutzmaske bekommen.

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Gleichzeitig läuft auch der Löschangriff von außen.

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Um unnötige Gebäudeschäden zu vermeiden, wird das Löschwasser den Hang hinunter verspritzt.

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Die Atemschutzträger haben ihre Aufgabe erfüllt ....

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.... und gehen an die Nacharbeit. Dabei ist größte Sorgfalt angebracht - lebenswichtig für das nächste Mal.

Raphael ist noch zu jung für die Feuerwehr, aber er zeigt, dass er schon kräftig genug wäre, den schweren Atemschutz zu tragen.

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Herzlichen Dank an Familie Raffelsberger für die Möglichkeit zur Durchführung dieser Übung und für die Gastfreundschaft danach!



Technische Übung: Bergung aus PKW                                                    top of page

Steinfelden, 20. 07. 2012
Die Einsatzstatistik der letzten Jahre zeigt einen deutlichen Anstieg technischer Einsätze nach Verkehrsunfällen. Aus diesem Grunde ist es immer wieder nötig, die möglichen Szearien nach Verkehrsunfällen zu trainieren. Bei dieser Übung - geleitet von BI Robert Köbrunner - stand insbesondere der Umgang mit Bergeschere und Spreizer im Mittelpunkt. Als Übungsobjekt diente noch einmal der ausgediente VW Jetta von Manfred Dirnberger, den wir eine Woche zuvor übungshalber in Brand gesteckt hatten.

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Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit einem überschlagenen PKW.

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Zu allererst muss versucht werden, zu den verletzten Insassen vorzudringen. Im vorliegenden Fall wurde dazu sofort die Windschutzscheibe entfernt.

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Auf der anderen Seite des umgestürzten Fahrzeuges werden gleichzeitig Sicherungsmaßnahmen gesetzt, um ein weiteres Umkippen des Wracks zu verhindern.

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Zur Bergung der verletzten Insassen muss mithilfe der Bergeschere das Dach entfernt werden.

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Nun könnten die Verletzten herausgeholt werden.

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Wenn jemand unter dem Fahrzeug eingeklemmt ist, wird das Wrack mithilfe von Druckluft-Hebekissen vorsichtig angehoben, bis der Verletzte herausgezogen werden kann.

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Hier wird das Sichern des Wracks auf weichem Boden geübt.

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Das doppelt gesicherte Wrack wird nun auf seine Räder gestellt.

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Jeder Feuerwehrmann sollte mit dem hydraulischen Spreizer umgehen können. Hier beginnt Patrick, unser Jüngster, eine Türe zu öffnen.

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Für den Karl, der schon zahlreiche Einsätze absolviert hat, ist das nichts Neues.

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Schließlich drückt man auch dem Michael, dem Fotografen, das schwere Ding in seine zarten Händchen. Mit ein wenig Hilfe gelingt es auch ihm, die letzte Türe aufzukriegen.

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Das gründlich zerkleinerte Auto wird zum Abtransport eingeparkt.



Übung PKW-Brand                                                                                         top of page

Steinfelden, 13. 07. 2012
Sollte ein Fahrzeug nach einem Unfall in Brand geraten, so stellt dies für die Feuerwehr eine besondere Herausforderung dar. Unser Feuerwehrkamerad Manfred Dirnberger stellte sein ausgedientes Auto für eine entsprechende Übung zur Verfügung.

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Zuerst wird der Motorraum in Brand gesteckt.

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Mit einem Handfeuerlöscher wissen alle umzugehen, der Brand ist schnell gelöscht.

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Bei einem Brand im Innenraum kommt es zu starker Rauchentwicklung. Brennende Kunststoffmaterialien setzen gefährliche Atemgifte frei.

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Brandbekämpfung mit Wasser unter schwerem Atemschutz.

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Noch einmal wird das Auto in Brand gesteckt, dann kommt das Schaumrohr zum Einsatz.

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Wenn auslaufender Treibstoff brennt ....

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... muss die Brandbekämpfung zunächst aus größerem Abstand beginnen.

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Danach bekommt das Auto ein gründliches Schaumbad aus der Nähe.



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